ISBN-13: 9783640830978 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 24 str.
ISBN-13: 9783640830978 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Manner, Sexualitat, Geschlechter, Note: 1,7, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema der Geschlechter ist in unserem taglichen Leben in verschiedensten Bereichen allgegenwartig. Gesellschaftliche Veranderungen wie z.B. von der Wohn- und Arbeitssituation bis hin zur Industrialisierung sowie der Einfluss neuer geistiger Stromungen wie z.B. der Rationalismus machen deutlich, inwieweit die unterschiedlichsten Bereiche miteinander verflochten sind und sich wechselseitig beeinflussen. Da das Thema Geschlecht in den verschiedenen Bereichen stets involviert ist bedeutet dies, dass das Thema Geschlecht selbst ein Bereich unter anderen Bereichen ist und daher eine reziproke Beziehung mit ihnen haben muss. Spatestens an dieser Stelle wird klar, dass das Thema Geschlecht fur die Soziologie ein bedeutsames Forschungsgebiet ist, weil es einen relevanten Beitrag zur Erklarung von soziologischen Problemen in anderen Bereichen liefert wie z.B. in der Arbeitssoziologie. Dass es Manner und Frauen gibt, ist unbestritten. Warum sind die heutigen Vorstellungen der Geschlechter soziologisch betrachtet so wie sie sind, d.h. warum haben Manner und Frauen als Geschlechter ihre jeweiligen Rechte, Pflichten und Rollen inne? Da die Momentaufnahme der Geschlechter nur die Gegenwart abbilden kann, bedeutet das, dass die Geschlechter wie wir sie erleben etwas Gewordenes sind. Es ist nun einem besseren Verstandnis von Geschlecht ausserst forderlich, wenn man die historische Entwicklung soziologisch rekonstruiert. Insbesondere sollten relevante Zeitabschnitte in der Entwicklung der Geschlechter hervorgehoben werden. Ziel dieser Arbeit ist eine soziologische Rekonstruktion der Entwicklung der Geschlechter mit dem Fokus auf der zweiten Halfte des 18. Jahrhunderts, weil sich hier entscheidende Veranderungen ergeben haben und diese deswegen in diesem Kontext besonders relevant ist."