ISBN-13: 9783709978702 / Niemiecki
KANN MAN MIT GELD WIRKLICH ALLES KAUFEN?Herr Groll, ein Rollstuhlfahrer und Privatermittler, der sich mit windigen Geschäften durchbringt, und sein Freund der "Dozent", ein Privatgelehrter aus gutem Hause, sind auf einer im wahrsten Sinne des Wortes heißen Spur: Im nordungarischen Gebirge entdecken sie während eines neuen Auftrags einen höchst zwielichtigen Pornoring, der Filme für den ausgefallenen Geschmack zahlungskräftiger Kunden produziert. All dies unterhalb einer Burg, die aus Bram Stokers Dracula stammen könnte. Schnell stellt sich heraus, dass der Pornoring von mächtiger Stelle geschützt wird - Nachforschungen sind nicht erwünscht. Vor allem nicht rund um ein Verbrechen, das unbedingt vertuscht werden soll.HERR GROLL UND DER "DOZENT" SPÜREN NICHT NUR VERBRECHERN NACHSo werden Herr Groll und der "Dozent" plötzlich zu Gejagten und finden sich auf einer spektakulären Flucht quer durch Ungarn wieder. Doch trotz höchster Anspannung reißt das Gespräch zwischen den beiden nie ab. Nicht nur die aktuelle Ermittlung bieten Anlass für angeregte Debatten, auch die Rätsel der Welt wollen erörtert werden. In bekannter Manier befinden sich die beiden im Dauerstreit über diverse Welträtsel, wie den Einfluss der weiblichen Brust auf die Weltoffenheit und die Kunst des Stiegensteigens mit dem Rollstuhl.Mit viel Augenzwinkern und dennoch scharfem Blick sieht Erwin Riess in gesellschaftliche Abgründe, die sich auftun, wo Macht, Geld und abseitiges Begehren aufeinandertreffen. Er hat einen brisanten Politkrimi geschaffen, der an den richtigen Stellen mit Humor überrascht."Ich liebe Bücher von Erwin Riess. Er schafft es, einen nachdenklich zu machen, ohne jemals belehrend zu sein, im Gegenteil: Seine Romane sind spannend und noch dazu sehr witzig.""Nicht nur, weil er im Rollstuhl sitzt, ist Herr Groll ein besonderes Ermittlerexemplar: Scharfsinnig, kritisch und hellwach rollt er auch in den tiefsten Sumpf des Verbrechens."Krimis von Erwin Riess bei HaymonHerr Groll im Schatten der KarawankenHerr Groll und die ungarische Tragödie