Theoretische und empirische Grundlagen von Health Literacy für das Kindes- und Jugendalter.- Mental Health Literacy – konzeptionelle Überlegungen und ein multi-perspektivischer Blick auf Kinder psychisch erkrankter Eltern.- Media und eHealth Literacy im Kindes- und Jugendalter.- Der HLCA-Verbund: Forschungsstrukturen, Verbundorganisation und projektrelevante Querschnittsthemen.-Health Literacy im Kindes- und Jugendalter – Ausblick, Impulse und Perspektiven.
Torsten M. Bollweg, Janine Bröder und Dr. Paulo Pinheiro sind wissenschaftliche Mitarbeiter*innen am Zentrum für Prävention und Intervention im Kindes- und Jugendalter (ZPI), Fakultät für Erziehungswissenschaft, Universität Bielefeld.
Das Thema Health Literacy, für das sich im deutschen Sprachgebrauch der Begriff der Gesundheitskompetenz etabliert hat, hat in der jüngeren Vergangenheit eine spürbare Aufwertung in Praxis, Politik und Forschung erfahren. Inhaltlich setzt es sich mit vielfältigen Aspekten des Umgangs mit gesundheitsbezogenen Informationen auseinander und adressiert somit eine Gelingensbedingung für den Erhalt und die Förderung von Gesundheit. Kinder und Jugendliche werden in diesen Kontexten zwar als hochrelevante Zielgruppe angesehen, sind in einer wissenschaftlichen Perspektive auf den Gegenstand bislang jedoch noch nicht ausreichend explizit berücksichtigt worden.
Mit dem vorliegenden Sammelband wird ein strukturierender Überblick über den gegenwärtigen Forschungsstand zum Thema Health Literacy im Kindes- und Jugendalter gegeben. Die Sammlung von Beiträgen setzt sich einerseits aus Einblicken in eine Reihe von Forschungsergebnissen zusammen, die sich mit der Tätigkeit des Forschungsverbunds ‚Health Literacy in Childhood and Adolescence (HLCA)‘ assoziieren lassen, und bietet andererseits zahlreiche Anknüpfungspunkte an, die Ausblicke auf künftige Ausrichtungen des Handlungsfelds Health Literacy ermöglichen.
Die Herausgebenden
Torsten M. Bollweg, Janine Bröder und Dr. Paulo Pinheiro sind wissenschaftliche Mitarbeiter*innen am Zentrum für Prävention und Intervention im Kindes- und Jugendalter (ZPI), Fakultät für Erziehungswissenschaft, Universität Bielefeld.