ISBN-13: 9783838673745 / Niemiecki / Miękka / 2003 / 192 str.
ISBN-13: 9783838673745 / Niemiecki / Miękka / 2003 / 192 str.
Inhaltsangabe: Einleitung: Im Wissenschaftssystem" ist seit jeher ein kumulativer Effekt und damit Erkenntnisfortschritt nur denkbar, sofern Forscher untereinander auf die Selektionsleistung ihrer Kollegen zuruckgreifen konnen und infolgedessen nicht gezwungen sind, jede Frage selbst zu beantworten. Diese Arbeit betrachtet die Wissens(ver)teilung jedoch vorwiegend in einem okonomischen Kontext. Ziel des einleitenden Kapitels ist die Themenwahl der vorliegenden wissenschaftlichen Arbeit zu begrunden sowie deren konkrete Zielsetzung und methodisches Vorgehen aufzuzeigen. In der Theorie begrunden die Strukturen und Prozesse funktionsubergreifender Arbeitsgruppen ideale Voraussetzungen fur Wissensgenerierung und Wissensaustausch. Anstatt individueller Einzelleistungen gewinnen hier die kollektiven Einzelbeitrage zum Gesamtprojekt in Form der Bereitstellung von Informationen und kritischen Wissensbestanden in hohem Mae an Bedeutung. Nur uber ein ausgepragtes individuelles Kooperationsverhalten und die Bereitschaft die eigenen Wissensbestande den anderen Arbeitsgruppenmitgliedern zuganglich zu machen, kann eine effiziente Zusammenarbeit und damit der Projekterfolg gewahrleistet werden. Soweit zur Theorie. Jedoch besteht in der betrieblichen Wirklichkeit eine Kluft zwischen dem wunschenswerten Verhalten und dem realen Handeln. So kommt es bspw. haufig zu Doppelarbeiten und Ineffizienzen bei der Entscheidungsfindung aufgrund des Zuruckhaltens von erfolgskritischen Informationsbestanden. Haufen sich derartige Verhaltensweisen und werden sie durch die beteiligten Mitglieder als solche wahrgenommen, ist ein verstarktes Misstrauen untereinander sowie eine verminderte gegenseitige Kooperationsbereitschaft zu erwarten. Eine Abnahme des Commitments zum Projekt und der Arbeitszufriedenheit kann infolgedessen nicht mehr ausgeschlossen werden. Vor diesem Hintergrund hat sich in den vergangenen Jahren eine Vielzahl von Studien mit den in der Praxis haufig auftretenden Barrieren