ISBN-13: 9783518123638 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 239 str.
Am 11. September 2001 wurden mit terroristischer berdeutlichkeit drei weit voneinander entfernt scheinende Sphren aufeinander bezogen: Im Namen Gottes wurde das hochsymbolische Zentrum des internationalen Geldverkehrs medientauglich in Schutt und Asche gelegt. Gott, Geld und Medien stehen aber nicht erst seit diesem Terrorakt in einem intimen Spannungsverhltnis zueinander. Die Studien von Jochen Hrisch gehen der Geschichte und der Tiefenstruktur theologischer, monetrer und medialer Grammatiken nach und vertiefen die Analysen, die in den Bnden Brot und Wein - Die Poesie des Abendmahls (es 1692), Kopf oder Zahl - Die Poesie des Geldes (es 1998) und Ende der Vorstellung - Die Poesie der Medien (es 2115) vorgestellt wurden. Ihr Befund ist frappant: Gott, Geld und Medien stehen deshalb in einem so scharfen Konkurrenzverhltnis zueinander, weil sie so viele Gemeinsamkeiten haben.