ISBN-13: 9783668008267 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 28 str.
ISBN-13: 9783668008267 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Padagogik - Allgemein, Note: 1,0, Technische Universitat Darmstadt (Institut fur Allgemeine und Berufspadagogik), Veranstaltung: Gendersensible Unterrichtsgestaltung, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir leben in einer Leistungsgesellschaft. Taglich werden wir mit Leistungserwartungen an uns selbst oder durch andere konfrontiert. Medien vermitteln uns taglich ein Bild von optimalen Leistungen, wie z. B. im Sport, in der Politik, Technik, Kultur, aber auch im alltaglichen Leben oder bei abstrusen Hochstleistungen furs Guinnes Buch der Rekorde. Mit Leistung konnotiert die Gesellschaft zunehmend etwas Positives. Etwas zu leisten ist immer gut und sinnvoll - egal in welcher Hinsicht. Allerdings wachst in einer Leistungsgesellschaft auch zunehmend der Druck. Menschen konkurrieren miteinander, messen sich an den Leistungen anderer und sind frustriert, wenn andere bessere Leistungen erzielen als sie selbst. Ahnlich verhalt es sich auch in der Schule. Schuler und Schulerinnen werden an Leistungen gemessen. Gute Leistungen werden mit guten Noten belohnt, wahrend schlechte Leistungen mit schlechten Noten getadelt werden. Bereits im jungen Alter werden sie somit darauf vorbereitet, dass es wichtig ist, gute Leistungen zu erzielen und besonders in der heutigen Gesellschaft wird dies zunehmend mehr verlangt. Insbesondere unter den Jungen und Madchen wird oftmals ein Konkurrenzkampf in Bezug auf Leistungen festgestellt, der durch gesellschaftliche Muster und Vorurteile verstarkt wird. Eines der weit verbreitetsten Vorurteile ist, dass Madchen besser in Sprachen und Literatur sind, wohingegen Jungen starker in Naturwissenschaften sind. Im Folgenden sollen genderspezifische Unterschiede in Leistungen untersucht werden. Es soll herausgearbeitet werden, welche Vorurteile in der Gesellschaft vorliegen und was wirklich hinter ihnen steckt. Die Bedeutsamkeit von Einflussen nimmt bei dieser Untersuchung eine zentrale Rolle ein und es gilt zu