ISBN-13: 9783638680639 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 64 str.
ISBN-13: 9783638680639 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 64 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: Soziolinguistik des Deutschen, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir alle fuhren permanent Gesprache: zu Hause, in der Universitat, am Arbeitsplatz, unter Freunden - uberall. Durch Gesprache stellen wir uns dar, erfahren andere etwas uber und von uns. Und obwohl wir alle taglich Gesprache fuhren, sind sie doch nicht alle gleich aufgebaut. Manner und Frauen beispielsweise sprechen irgendwie anders - das haben die Meisten im Gefuhl. Doch lasst sich diese Ungleichheit im sprachlichen Handeln auch wissenschaftlich nachweisen und wenn ja, was genau macht sie aus? Wer hat in einem Gesprach haufiger das Wort, wer unterbricht seinen Gesprachspartner haufiger, wer hort aufmerksamer zu und wer bestimmt woruber geredet wird? Ziel dieser Arbeit ist, diese Fragen mit Hilfe von empirischen Studien zu beantworten. Anhand der Kategorien "Redezeit und Redebeitrage," "Unterbrechungen," "Horerinnenaktivitaten" und "Steuerung des Gesprachsthemas" wird untersucht, ob sich tatsachlich ein geschlechtstypischer Gesprachsstil bestimmen lasst.