ISBN-13: 9783486578737 / Niemiecki / Twarda / 2006 / 350 str.
Die Autoren des Bandes fragen nach der Rolle der "Vergangenheit" beim Sturz und Zerfall der sozialistischen Regime Ende der 80er Jahre sowie bei den Versuchen, die neu gewonnene Unabhangigkeit in der Zeit danach zu stabilisieren."
"Insgesamt ist dieses Buch gelungen, anregend und in Teilen gar produktiv, auch und vielleicht gerade für diejenigen, die sich mit aktuellen politischen Fragen zu beschäftigen haben. In ihrer Mehrzahl illuminieren die verschiedenen Zugriffe, wie Politik Rahmenbedingungen für historische Debatten setzt (oder verschiebt oder wegnimmt), und wie sich aktuelle politische Akteure historischer Motive und, gelegentlich, Munition bedienen." Klaus Segbers, Historische Zeitschrift 284/3, Juni 2007 "Der vorliegende Band beeindruckt durch seine Breite - beinahe alle postkommunistischen Länder werden hier berücksichtigt - und die Gründlichkeit der meisten Beiträge. [...] stellt das Buch für jeden, der sich über die Rolle der Geschichte und der Geschichtswissenschaft in den osteuropäischen Transformationsländern informieren will, ein untentbehrliches Referenzwerk dar." Leonid Luks, sehepunkte 7 (2007), Nr. 11 "That said, the volume remains an important, erudite, and well-documented contribution to the exploration of representations of the past in postcommunist countries. Most chapters are impeccable and well argued." Ulf Brunnbauer, Salvic Review, Heft 4 2007 "Specialists on the region will find sound information and a wealth of bibliographic references. Nonspecialists and students will discover the contingencies of history as a science and learn something about the political culture in this part of Europe." Slavic Review, Heft 4/ 2007 ",GegenErinnerung' bietet ein vielgestaltiges Bild über die Umbruchsprozesse in den verschiedenen Gesellschaften des östlichen Europa und die politisch gestaltende Kraft, die der Deutung von Geschichte und dem Kräftespiel darum zukam und zukommt." Sophia Bickhardt, Siebenbürgische Zeitschrift für Landeskunde "Der Band überzeugt insgesamt durch souveräne Sachkenntnis und pointierte Analysen." Peter Collmer, Jahrbücher für die Geschichte Osteuropas