ISBN-13: 9783640757947 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 40 str.
ISBN-13: 9783640757947 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 40 str.
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Gemeinschaftskunde / Sozialkunde, Note: 1,3, Staatliches Studienseminar fur Lehrerausbildung Gera (Staatliches Studienseminar fur Lehrerausbildung Gera/ Auenstelle Jena), Sprache: Deutsch, Abstract: Den Zusammenhang zwischen Bevolkerungsentwicklung und der damit verbundenen Belastung der Sozialsicherungssysteme als ein gegenwartiges Schlusselproblem sollen die Schuler kennen lernen. Sie untersuchen mit Hilfe verschiedener grafischer Darstellungen den Altersaufbau der Bevolkerung von einer "Pyramide" (1910) uber eine "zerzauste Wettertanne" (1950/ 1999) bis hin zum "henkellosen Krug" (2050). Bei einer "Bevolkerungspyramide" ist jede nachfolgende Generation groer als die vorangegangene, was auf eine hohere Geburtenrate (Fertilitat) hinweist, aber auch auf eine hohe Sterblichkeit, denn die Jahrgange werden nach oben hin immer kleiner. Die "zerzauste Wettertanne" lasst die tiefen Einkerbungen durch die beiden Weltkriege deutlich werden. Die Altersstruktur ist gepragt durch die geburtenstarken mittleren Jahrgange und einen schwachen Sockel der unter 25 Jahrigen. Der in den 60er Jahren einsetzende Geburtenruckgang wird als Pillenknick bezeichnet. Alle diese Einschnitte wirken bis in die Gegenwart fort, so dass momentan bereits fur die kommenden Generationen die Vater und Mutter fehlen. Als Folge werden die jungeren Jahrgange immer mehr ausgedunnt, wahrend die starker besetzten Jahrgange ins Rentenalter hineinwachsen. Dies fuhrt dazu, dass der Alteraufbau mehr einem "henkellosen Krug" gleicht, da die mittleren und jungeren Jahrgange zugunsten der alteren Jahrgange abnehmen und sich so der "Altersquotient" weiter verschlechtert. Ausgehend von diesen Untersuchungsergebnissen suchen die Schuler nach moglichen Ursachen fur diese anhaltende Entwicklung. Im engen Zusammenhang mit der demografischen Entwicklung stehen auch aktuelle Herausforderungen im Bereich der Familienpolitik. "Es wird immer wieder zutreffend festgestell