ISBN-13: 9783656138457 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 52 str.
ISBN-13: 9783656138457 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 52 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universitat Rostock (Institut fur Germanstik/Institut fur Volkskunde), Veranstaltung: Filmanalyse als Ideologiekritik am Beispiel des nationalsozialistischen und nach-kriegsdeutschen Heimatfilms, Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man die Genregeschichte des Films, so lasst sich feststellen: "Der Heimatfilm . . .] ist ein Unikat." Der Blick uber die Landergrenzen hinaus zeigt, dass es kein ganzlich ent-sprechendes Ebenbild des deutsch-osterreichischen Heimatfilms gibt. Der groe Erfolg dieses Genres, dessen Marktanteil Hofig mit 20 % fur die Jahre von 1947-1960 angibt, rechtfertigt eine Auseinandersetzung mit dieser Thematik. Diese Hausarbeit beschaftigt sich zunachst mit dem Versuch einer Darstellung des Heimatbe-griffs, um anschlieend den Bereich der Heimatliteratur besser einordnen zu konnen. Da "zur Entwicklung des HF Heimatfilm] . . .] drei Krafte unmittelbar beigetragen haben]: Das Volksschauspiel, der deutsche Berg- und Skifilm und literarische H-Vorstellungen Heimat-Vorstellungen], die auf den Film ubertragen wurden," sind Hinweise zur Heimatliteratur un-umganglich, um die Entwicklung des Heimatfilms, die nachfolgend dargestellt wird, zu ver-stehen und Analogien wahrnehmen zu konnen. Im Interesse dieser Arbeit steht neben der Darstellung des Forschungsstandes im Sinne eines hermeneutischen Zugangs auch die Vor-stellung zweier ausgewahlter Sequenzen des Films Kohlhiesels Tochter, die sich mit der Frage nach dem Auftreten heimatfilmtypischer und komodiantischer Elemente im Medium (Heimat)- Film, am Beispiel von Kohlhiesels Tochter von 1962 beschaftigen. Durch die oko-nomische Vorstellung und Auswertung zweier Sequenzprotokolle soll gezeigt werden, welche filmtechnischen Gestaltungsmittel genutzt werden, um sowohl Heimat als auch Komik exemplarisch im Film darzustellen. Das Sequenzprotokoll fuhrt die Kameraperspektive nicht mit aus, da sich diese Ar