Vorwort Jay Blumler.- Einleitung.- Der Social Media-Wahlkampf zur Europawahl 2019.- Die deutsche Presseberichterstattung über die Europawahl im Langzeitvergleich.- Junge Meinungsführer als Agenten für Europa?.- Unterschiede in der Berichterstattung über die Europawahl zwischen regionalen/überregionalen Tageszeitungen.- Die Konstruktion des Brexit in der Berichterstattung.- Social Media-Wahlkampf populistischer Parteien.- Lokale Einstellungen.- Strukturen und Strategien der Plakatkampagnen im Europawahlkampf 2019.- Ein Vergleich der Facebook-Wahlkampagenen zwischen Deutschland, Spanen, Polen und Ungarn.- Plakat-Strategien der populistischen Parteien.
Dr. Christina Holtz-Bacha ist Professorin i.R. für Kommunikationswissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Der Band versammelt Beiträge, die Befunde aus Untersuchungen zum Europawahlkampf 2019 in und mit den traditionellen und den neuen Medien präsentieren. In Anbetracht des Erstarkens rechtspopulistischer Parteien und des Nationalismus galt die Europawahl 2019 als Schicksalswahl für Europa, was für den Wahlkampf ein besonderes Engagement auf Seiten der Politik wie auch der Medien erwarten ließ. Gegenüber dem Europawahlkampf 2014 kam zudem den sozialen Netzwerken gesteigerte Bedeutung zu, die den politischen Akteuren ein zusätzliches Kampagneninstrument bieten, aber auch den Wahlkampf abseits der öffentlichen Beobachtung ermöglichen.
Die Herausgeberin
Dr. Christina Holtz-Bacha ist Professorin i.R. für Kommunikationswissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.