ISBN-13: 9783640553358 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Philipps-Universitat Marburg (Institut fur Sportwissenschaften und Motologie), Veranstaltung: Bildungs- und Bewegungstheoretische Grundlagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem Ende des 2. Weltkrieges am 08. Mai 1945 formulierten die alliierten Siegermachte im Juli 1945 im Potsdamer Abkommen neue Inhalte, Richtlinien und Ziele fur das zukunftige Erziehungs- und Bildungssystem in Deutschland. Die Siegermachte wollten die Entwicklung demokratischer Ideen ermoglichen und das deutsche Erziehungswesen so uberwachen und kontrollieren, dass die nazistischen und militaristischen Lehren vollig ausgemerzt" (Peiffer, 2001, S. 372) werden. Ziel der vier Siegermachte war es, das nationalsozialistische Gedankengut fur immer zu verdrangen, mittels einer Umerziehung der Deutschen. Es kristallisierte sich allerdings enorm schnell heraus, dass das Demokratieverstandnis der sowjetischen Besatzungsmacht sich grundlegend unterschied von dem der westlichen Alliierten." (Peiffer, 2001, S. 372) Nicht nur das Demokratieverstandnis der Sowjetunion, sondern auch die wirtschaftlichen Ansichten unterschieden sich enorm. So schlossen sich die USA und England im Marz 1946 zur Bizone," einer Vereinigung auf wirtschaftlicher Basis, zusammen, wahrend die Sowjetunion diese Idee missbilligte. Eine Trennung Deutschlands wurde immer wahrscheinlicher. Am 24. Mai 1949 wird die Bundesrepublik Deutschland gegrundet, knappe funf Monate spater die Deutsche Demokratische Republik. Angesichts dieser Teilung entwickelten sich auch die Erziehungsziele und -konzepte der BRD und der DDR in eine unterschiedliche Richtung. Unterschiedliche Ziele und Methoden werden entwickelt und entfalten sich. In den folgenden Kapiteln werden die Erziehungskonzepte der BRD und der DDR vorgestellt. Des Weiteren werden die jeweiligen Methoden und Organisationsformen, mit einem besonderen Bezug auf das Fach"