ISBN-13: 9783848223657 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 466 str.
ISBN-13: 9783848223657 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 466 str.
Eine wahre Symphonie von brahmscher Intensit t, versetzt mit Fugen aus glitzernder bachscher Klarheit, alldies in eigener und unverwechselbarer Neusch pfung und in keiner einzigen Note plagierend oder imitierend? - Und dieses am Beginn des einundzwanzigsten Jahrhunderts? - Ein wahres, ungebeugtes Werk, trotzend der globalisierungsgeilen Gegenwarts-Dekadenz, und dieses am Beginn des einunzwanzigsten Jahrhunderts? - Hier ist es: Dagnija Greiza: Animus Naturae Animus naturae - diese m chtige Vokalsymphonie gliedert sich in vier Teile. Teil 1Saxum Antiquum: Die musikalische "Dramaturgie" dieses ersten Teiles zentriert sich auf ein Naturph nomen beziehungsweise auf eine Naturgewalt (der alte Stein), welcher die Geister vergangener und k mpferischer Zeiten evoziert beziehungsweise zu sich ins Heute ruft. Der Kampf gegen die moderne Verfallszeit ("Geister gefallener Helden besteigen die Pferde") verl uft siegreich, und die heldische Schlu kulmination, welche sich in einzigartiger musikalischer Dramatik und M chtigkeit ausdr ckt, tr gt die Textzeile: "Vergangenes wird wieder leben, als Zukunft sich heben, als Zukunft sich wieder erheben " Teil 2 Virgo Maris: Auf seine eigne Art und Weise bezieht sich dieser zweite Teil auf die k mpferische Dramatik des "Saxum Antiquum." Die Naturgeister, um welche sich dieser Pars zentriert, sind der "Sturm" und die "Nixe." Kraftstrotzende, m chtige, romantische Dramatik am Anfang (der Sturm) kontrastiert sich mit einer fast russisch anmutenden Lyrik, welche allerdings, wie alle lyrischen Passagen Dagnija Greizas, in keiner einzigen Note eine wie auch immer geartete Weheleidigkeit oder Schw che aufweist. Teil 3 Stella Auroris: Stella Auroris ist der Morgenstern, der Luci-fer, der Lichttr ger, der Naturgeist der Best ndigkeit, der Unbeugsamkeit. Dieser Teil u ert sich nicht in gesteigerter Dramatik, und doch dr ckt er seine ganz eigne Art siegreiche Kraft aus. Gleichsam "leise" und unauff llig, aber um nichts weniger unbesiegt, unbeugsa