ISBN-13: 9783638933124 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 92 str.
ISBN-13: 9783638933124 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 92 str.
Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Mathematik - Didaktik, Note: 1,3, Padagogische Hochschule Freiburg im Breisgau (Psychologisches Institut), 32 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Man geht davon aus, dass das mathematische Wissen bei Kindern nicht erst bei Schuleintritt entwickelt wird, sondern aufbaut auf Vorwissen und Fahigkeiten, die im Kleinkind- und Kindergartenalter erworben werden. Kinder verfugen in diesem Alter bereits uber ein betrachtliches, zahlenbezogenes Wissen. Eine differenzierte Erfassung dieser Vorlauferfertigkeiten stellt die Voraussetzung dar fur eine mogliche Vorhersage spaterer Schulleistung. Auerdem sind diese Untersuchungen uber den Stand der Zahlbegriffsentwicklung bei Schulanfangern wichtig und nutzlich, zum einen, um falschen oder umstandlichen Denkstrukturen von vornherein entgegenzuwirken, zum anderen, um einen Veranderungsprozess beobachten zu konnen. Hasemann fand in seinen Untersuchungen heraus, dass es auch heute noch eine riesige Bandbreite in den Fahigkeiten und Fertigkeiten der Schulanfanger gibt, die nicht nur einzelne Kinder betreffen sondern auch ganze Schulklassen, sogar solche an der gleichen Schule (vgl.: Hasemann, 2003, S. 2). Aus diesem Grund ist es unumganglich, spatestens bei Schuleintritt den Lernstand der Kinder festzustellen, um auf ihren individuellen Leistungsstand im Unterricht von Anfang an eingehen zu konnen (vgl.: Weinhold Zulauf / Schweiter / von Aster, 2003). Dabei ist nicht nur die Moglichkeit zur Forderung der schwacheren Schuler zu berucksichtigen. Auch begabte Schuler sollten fruhzeitig erkannt werden, um ihre Begabung von Beginn an zu fordern. Nicht im Sinne einer elitaren Bildung sondern in Form einer optimalen Forderung durch den Lehrer, der so gezielt und individuell auf den Schuler eingehen kann. Die folgende Arbeit beschaftigt sich zum Einen mit bestehenden Lernstandsdiagnosen wie beispielsweise dem OTZ, ZAREKI und LISUM und vergleicht diese miteinander. Zu