ISBN-13: 9783640379972 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 72 str.
ISBN-13: 9783640379972 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 72 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 2,3, Universitat Luneburg (Padagogisches Institut), Veranstaltung: "Methodisches Handeln in der Sozialen Arbeit I und II," "Hilfen fur Familien in belastenden Lebenslagen," 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In den vergangenen Jahren hat eine intensive Qualitatsentwicklung stattgefunden, so dass sich erlebnispadagogische Handlungsansatze in vielen Praxisfeldern einen sicheren Stand verschaffen konnten. Lange Zeit wurden die krankmachenden Faktoren des stadtischen Lebens betont: Die Grostadt wurde mit schlechter Luft, Hektik, Schnellebigkeit, Gewalt, Einsamkeit und Anonymitat gleichgesetzt - von daher fluchtete man sich insbesondere in der Zeit der Reformpadagogik in die Natur, z.B. in Landschulheime. In dieser Zeit ist auch das Konzept der Erlebnispadagogik durch Kurt Hahn entstanden, doch durch die Einbeziehung des Erlebnisfeldes "Stadt" entwickelte sich eine neue, weiterentwickelte Methode der Erlebnispadagogik - in Form des City Bound. Bei der vorliegenden Hausarbeit soll sich besonders auf die methodischen Handlungsansatze innerhalb des City Bound konzentriert werden. Aber zunachst wird mit einer einfuhrenden Beschreibung und Definition des Begriffes Erlebnispadagogik begonnen, um somit eine gemeinsame Basis zu schaffen - mit Hilfe der beschriebenen Ansatze wird naher auf die Erlebnispadagogik innerhalb des "Grostadtdschungels" eingegangen - mit der Fragestellung, wie es zu dieser Entwicklung - oberflachlich betrachtet: weg von der Natur-zuruck in die Stadt - gekommen ist. Um zu verdeutlichen, um welche Ziele es primar bei der Teilnahme an einem City Bound-Kurs geht, wird diese Thematik etwas differenzierter betrachtet: auf der intrapersonalen Ebene, auf der Gruppen- als auch auf der Gesellschaftsebene. Daraufhin wird auf genauen Handlungsstrategien der City Bound-Methode eingegangen - dabei wird zunachst naturlich beleuchtet, warum ausgerechnet d