ISBN-13: 9783638752732 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 28 str.
ISBN-13: 9783638752732 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Methodologie und Methoden, Note: 1,0, Technische Universitat Dresden (Institut fur Soziologie), Veranstaltung: Makrosoziologische Modellierung, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Makro-Einheiten bezeichnet man groe, komplexe auf der Makro-Ebene angesiedelte Struktureinheiten, die untereinander eindeutig abgegrenzt werden konnen. Dies sind meist Lander (Nationalstaaten) konnen aber auch supra-nationale Gebilde wie EU oder NATO, Regionen oder Kontinente sein. Mit makrokomparativer Forschung meint man den Vergleich von Makro-Einheiten. Zwei Ansatze dominieren die Diskussion in der makrokomparativen Forschung seit den 1970er Jahren: Klassische makro-quantitative Vergleiche einerseits und makro-qualitative Vergleichsformen andererseits. Diese Diskussion ist nicht zu verwechseln mit der Debatte um quantitative und qualitative Sozialforschung im Bereich der Datenerhebung auf der Mikro-Ebene. Bei makro-quantitativer Forschung will man in der Regel bestehende Hypothesen am Datenmaterial testen. Bei makro-qualitativer Forschung werden die Kategorien dagegen haufig erst aus den Daten entwickelt (induktive Vorgehensweise). Betrachtet der quantitative Vergleich viele Falle mit statistischen Methoden, so werden in der qualitativen Forschung weniger sorgfaltig ausgesuchte Falle analysiert. In der folgenden Arbeit sollen die beiden Schulen der 'qualitativen' und der 'quantitativen' makro-soziologischen Forschung mit ihren zentralen Argumenten vorgestellt werden, wobei das quantitative Verfahren ausfuhrlicher besprochen wird. So wird zuerst in die makro-quantitative Vergleichsmethode eingefuhrt, der zweite Abschnitt beschaftigt sich dann kritisch mit den Schwierigkeiten dieses Ansatzes und in einem dritten Abschnitt werden schlielich qualitative Verfahren als mogliche Alternative vorgestellt. Schlielich sollen zum Ende der Arbeit beide Ansatze anhand eines empirischen Beispiels, namlich d