ISBN-13: 9783838663746 / Niemiecki / Miękka / 2003 / 108 str.
ISBN-13: 9783838663746 / Niemiecki / Miękka / 2003 / 108 str.
Inhaltsangabe: Zusammenfassung: Am Anfang eines Segelfluges mu das unmotorisierte Segelflugzeug auf eine gewisse Hohe gebracht werden; daran hat sich bis zum heutigen Tage nichts geandert. Allenfalls die Methoden, derer man sich dazu bedient, haben gewechselt: Das Gummiseil wurde durch die Motorwinde abgelost, fur einige Zeit war das Schleppen mit einem Auto modern, und in gewissen Fallen benutzte man sogar Motorboote zum Schleppen. Die eleganteste und derzeit meistpraktizierte Losung ist zweifellos die, bei der der Segler an ein startendes Motorflugzeug angehangt und auf diese Weise in die Luft gezogen wird. Zu diesem Zweck sind bei den Flugsportgruppen verschiedenste einmotorige Flugzeuge in Gebrauch, die sich im Schleppeinsatz mehr oder weniger gut bewahren, denn bei naherem Hinsehen zeigen sich durchaus Probleme dieser 'Vernunftehe' im Schleppzug. Zum einen verbraucht das Motorflugzeug den groten Teil seiner Motorleistung fur den eigenen Steigflug, zum anderen liegen die erreichten Steiggeschwindigkeiten keinesfalls in einem Bereich, der beiden Flugzeugen gute Steigleistungen ermoglicht. Besonders der Schlepper fliegt oft am Rande des Uberziehens, und seine erforderliche Klappenstellung ist fur das Steigen sehr ungunstig. In einer Untersuchung zum Thema 'optimales Schleppflugzeug' naherte sich M. Heinrich 5] dieser Problematik von einer anderen Seite und stellte gleichfalls fest, da jenes 'optimale Schleppflugzeug' anders als die derzeit zu diesem Zweck eingesetzten Flugzeugtypen aussehen mute: Die Flugelstreckung, als Verhaltnis von quadrierter Spannweite zur Flugelflache ein dimensionsloses Ma fur das geometrische Seitenverhaltnis des Flugels, sei dabei der ausschlaggebende Parameter. Zusammen mit einer starken Motorisierung wurde der hochgestreckte Tragflugel einem Leichtflugzeug hervorragende Schlepp-Eigenschaften verleihen - der leistungsgesteigerte Motorsegler ware also der Prototyp des idealen Schleppers. Nun lat sich die Streckung des Tragfluge