ISBN-13: 9783640767892 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 48 str.
ISBN-13: 9783640767892 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 48 str.
Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Romanistik - Didaktik Spanisch, Note: 1,0, Landesinstitut fur Schule, Bremen, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Arbeit enthalt Arbeitsblatter, die in Spanisch verfasst sind. Die Examensarbeit wurde von 3 Dozenten mit 1,0 bewertet und fuhrte zu einer Veranderung des schulinternen Curriculums, an dem das Referendariat absolviert worden ist., Abstract: Was ist das Ziel des modernen Fremdsprachenunterrichts? Lerner nennen als Antwort eher selten die Fahigkeit, gute Essays verfassen zu konnen. Die meisten wollen die Sprache flussig sprechen und im Alltag anwenden lernen." (TAUBENBOCK 2007:2) Wenn Spracherfolg die hochste Motivation fur Fremdsprachenlerner ist und der Rahmenlehrplan (vgl. RLP 2001: 13) die mundliche Sprachkompetenz als entscheidend hervorhebt, weshalb dominieren dann nach wie vor die schriftlichen Leistungen im Unterricht? Eigene Erfahrungen aus zahlreichen Hospitationsstunden im Spanischunterricht haben gezeigt, dass in den meisten Klassenzimmern eine regelrechte Sprachlosigkeit" herrscht, ungeachtet dessen, ob es sich um einen Anfanger- oder Fortgeschrittenen-Kurs handelte. Diesen Eindruck unterstreichen auch Erfahrungen aus eigener Tatigkeit als Fremdsprachenlehrerin in Spanien: deutsche Lerner mit Vorkenntnissen in der spanischen Sprache schnitten in schriftlichen Einstufungstests fur einen Spanischkurs im Durchschnitt sehr gut ab, im mundlichen Ausdruck zeigten sie dann jedoch extreme Defizite. Dies fuhrt zu der Annahme, dass die mundlichen Kompetenzen im Fremdsprachenunterricht unzureichend gefordert werden. Aus dem Wunsch den Stellenwert der Mundlichkeit im Fremdsprachenunterricht aufzuwerten, ergibt sich das Thema dieser Arbeit: Die Entwicklung von mundlichen Prufungen in der E-Phase im Spanisch- Anfanger-Unterricht der Oberstufe. Die Arbeit ist untergliedert in einen theoretischen und praktischen Bereich. Im ersten Teil sollen zunachst verschiedene Grunde fur die Einfuhrung von mundlichen P"