Nachweis von fiebererzeugenden SubstanzenHistorisches zur Pyrogenen und EndotoxinenNachweis von fiebererzeugenden Substanzen- Kaninchen Pyrogentest- BET (bacterial endotoxins test)- Monozytenaktivierungstest (Ph. eur. Kap. 2.6.30)- Monozytenaktivierungstest (Ph. eur. Kap. 2.6.40)- Bakterieller Endotoxintest mit rFC (Ph. eur. Kap. 2.6.32)- Bakterieller Endotoxintest mit drei rekombinanten Proteinen- Weitere VerfahrenLER-Effekt (low entodoxin recovery)Vorkommen und Nachweis von ß-1,3-D-GlucanenProbenzug und ProbenvorbereitungPrüfung eines ProduktsPrüfung von Wasserproben- Wasser zur Hämodialyse- Wasser für Injektionszwecke (WfI)- Wasser nach USP- Limulus Reagent Wasser (LRW)- ReinstdampfPrüfung von PackmittelnPrüfung von MedizinproduktenMethodenvalidierung- Anforderungen der Arzneibücher- Validierung des BET- Validierung des MATElimimierung und Inaktivierung von Endotoxinen- Physikalische Verfahren- Chemische VerfahrenAusrüstungOOS-VerfahrenWeitere Einsatzgebiete des BET- Umgebungsmonitoring- Reinigungsvalidierung- Untersuchungen von Biofilmen
Dr. Michael Rieth leitete zwischen 1999 und 2014 die Biologische Qualitätsprüfung der Merck KGaA in Darmstadt. Nach seiner Promotion am Institut für Mikrobiologie an der Georg-August-Universität zu Göttingen im Jahre 1987 war er zunächst als wissenschaftlicher Assistent am Universitätsklinikum Göttingen und an der Universität Oldenburg tätig. 1988 wechselte er in die pharmazeutische Industrie. Seine Karriere führte ihn über die biosyn Arzneimittel GmbH in Stuttgart, die Nordmark Arzneimittel GmbH in Uetersen und Schering AG in Berlin zu Merck KGaA, wo er zuletzt im Bereich Global Regulatory Affairs arbeitete. Seit 2020 ist er im Ruhestand. Neben der Mitarbeit in zahlreichen Fachausschüssen ist er in der Fort- und Weiterbildung auf dem Gebiet der pharmazeutischen Mikrobiologie aktiv.Für sein 2012 erschienenes Buch "Pharmazeutische Mikrobiologie" wurde er 2013 mit dem Wallhäußer-Preis ausgezeichnet. 2016 veröffentlichte Dr. Rieth zusammen mit Dr. Norbert Krämer das Fachbuch "Hygiene in der Arzneimittelproduktion".