ISBN-13: 9783640331550 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 40 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Deutsch - Padagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 1,5, Padagogische Hochschule Heidelberg (Padagogische Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Laut PISA 2000 gehort Deutschland zu den Landern, in denen die 15-Jahrigen lediglich ein unterdurchschnittliches Kompetenzniveau hinsichtlich ihrer Lesekompetenz erreichen. Da der Schule von der Offentlichkeit die fundamentale Aufgabe der Vermittlung von Lesekompetenz zugesprochen wird, ruckt sie in den Mittelpunkt der Kritik und der Uberlegungen. Weiter stellt PISA jedoch fest, dass in Deutschland die engste Kopplung zwischen sozialer Herkunft und Kompetenzerwerb festzustellen ist (vgl. Baumert, u.a., 2001, 402). Davon ausgehend, dass es sich bei der Familie um die kleinste Wabe eines sozialen Gefuges handelt, ergibt sich folgende Fragestellung: Welche familiaren Einflusse fuhren dazu, dass Kinder zu Lesern werden? Gibt es spezielle Faktoren innerhalb des sozialen Gefuges Familie, die sich positiv oder negativ auf das Leseverhalten und somit auch auf die Lesekompetenz des Kindes bzw. des spateren Erwachsenen auswirken? Wenn ja, welche sind das?