ISBN-13: 9783656073505 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 28 str.
ISBN-13: 9783656073505 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universitat Greifswald (Philologisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte um Doktor Faust gehort zu den altesten Erzahlungen der deutschen Literatur und wurde im Gegensatz zu vielen anderen bekannten Sagen und Erzahlun-gen in vielfaltigster Weise abgedruckt und neu geschrieben. Die Historia des D. Johann Fausten" von 1587 ist die alteste schriftliche Uberliefe-rung des Faust-Kontextes, die uns heute vorliegt. Goethes Faust. Eine Tragodie" hingegen das bekannteste neuzeitliche Werk, das eine umfangreiche Neubearbeitung des Stoffes aufweist. Besonders auffallig, gerade bei Betrachtung des zweiten Teils, ist die beachtliche Menge an historischen-, mythologischen- und religiosen Motiven, die zu einigen Teilen aus der Historia" ubernommen wurden. Fur den Prolog im Himmel' findet sich dagegen in fruheren Faust-Texten kein Vorbild." Gerade in diesem Teil lasst sich eine grosse Anbindung an das Buch Ijob" des Alten Testamentes finden, das Bestandteil meiner Untersuchung sein soll. Goethe greift hierbei die Wette' zwischen dem Teufel (Satan) und Gott auf und ubertragt sie als Rahmen-handlung seines Fausttextes in den Prolog im Himmel." Diese Arbeit soll die Frage klaren, was Goethe aus dem Buch Ijob ubernommen hat, in welcher Form er das tat und welche Unterschiede es in der Verwendung des Grundgedankens der Wette gibt. Im Laufe meiner Arbeit werde ich demnach die beiden Texte (Goethes Faust" und das Buch Ijob") im Bezug auf Inhalt, Personen-konstellation und Ubertragung von bestimmten Elementen vergleichen. 1 Einleitung ....................................... 2 2 Das Buch Ijob" und Goethes Faust" .............. 3 2.1 Personenvergleiche und Ubertragungen ... 3 2.1.1 Mephistopheles/Satan ......... 3 2.1.2 Faust/Ijob ................... 6 2.1.3 Der Herr und die Engel ....... 9 2.2 Ablauf"