ISBN-13: 9783656654698 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 36 str.
ISBN-13: 9783656654698 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 36 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Deutsch - Literatur, Werke, Note: 2,3, Johann Wolfgang Goethe-Universitat Frankfurt am Main (Institut fur Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Aus dem Kanon: Eifersucht, Sprache: Deutsch, Abstract: "Musste denn das so sein, dass das, was des Menschen Gluckseligkeit macht, wieder die Quelle seines Elendes wurde?" Diese Frage stellt Werther in dem Brief an seinen Freund Wilhelm vom 18. August. Es ist die Frage, die sich nicht nur jeder Philosoph, sondern auch - und insbesondere - jeder Liebende einmal stellen muss. In dem Briefroman Goethes wird allerdings keine befriedigende Antwort auf diese Frage des Protagonisten gegeben. Er beantwortet sie sich selbst, dem Liebeswahn verfallen und entschlossen diesem endgultig nachzugeben: "Ich seh dieses Elendes kein Ende als das Grab." Woraus besteht dieses Elend? Wie entstehen "Werthers Leiden"? Ist es seine Liebe zu Lotte? Oder ist es die Eifersucht zu Albert, der "ihm das Madchen wegnimmt"? Die folgende Arbeit beschaftigt sich mit eben diesen Fragen, die schlielich alle auf eine groe, ubergeordnete Frage abzielen: Was bewog Werther letztendlich den fatalen Schritt zum Selbstmord zu machen? Dass diese Frage bereits auf verschiedenste Weise anhand zahlreicher Theorien und Modellen interpretiert worden ist, steht auer Frage. Doch statt mich einer platten Wiederholung dieser Auslegungen des Werther zu bedienen, mochte ich in dieser Arbeit anhand Roland Barthes Fragmente einer Sprache Liebe und Rene Girards Modell des ">Triangularen