"Ein rundum geglücktes Florilegium..., das dem Goethefreund noch immer manches Anregende auf den Weg gibt." (Erika Deiss, SWR 2)
Aus dem Inhalt : G. vom Hofe: Goethes Gedanke einer "Art Symbolik fürs Ohr" und seine Begründung im musikästhetischen Dialog mit Zelter. Versuch einer Deutung - G. Busch-Salmen: Goethes "Demodokos" - Zur Zusammenarbeit des Dichters mit dem Hofsänger Johann Wilhelm Ehlers - C. Canisius: Goethes Anverwandlungen mündlich überlieferter Poesie - G. Gruber: Zu Goethes Mozartverständnis - D. Borchmeyer: Goethes Faust musikalisch betrachtet - P. H. Neumann: Anmerkungen zu Robert Schumanns Szenen aus Goethes ,Faust' (1844/53) - H. Jung: "Wozu Musik zu solch vollendeter Poesie?" Robert Schumann und seine Szenen aus Goethes ,Faust' - J. K. Brown: Der Drang zum Gesang. Zur dramatischen Form bei Goethe - D. Martin: Mariane von Willemers Suleika-Gedichte und ihre Vertonungen - C. Ricca: Überlegungen zu Goethes römischer Rezeption des "geistlichen dialogisierten Liedes" - N. M. Jensen: Kunstlied und Volkslied in Dänemark zur Goethezeit - C. Flamm: "...sehr ernste Symptome einer Leidenschaft für Goethe". Nikolaj Metners Goethe-Vertonungen - L. Kolago: Ein Beitrag zu den polnisch-deutschen Beziehungen in Literatur und Musik. Stanislaw Moniuszko und seine Goethe-Vertonungen - J. Vyslouzil: Das Prager Kunstlied der Goethezeit - V. Vyslouzilová: Josef Antonin St phán: Sammlung deutscher Lieder (1778-82 ). Zu Liedbegriff und Liedästhetik der Goethezeit.
Der Herausgeber: Hermann Jung, geb. 1943 in München, Studium an der Hochschule für Musik (Künstlerisches Lehramt) und Universität Heidelberg (Musikwissenschaft, Germanistik), Wissenschaftlicher Assistent, Dr. phil. 1975, Studienrat am Gymnasium Weinheim, seit 1983 Professor für Musikwissenschaft an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Mannheim.