ISBN-13: 9783640367429 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 56 str.
ISBN-13: 9783640367429 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 56 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Didaktik, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universitat Frankfurt am Main (Institut fur Psycholinguistik & Didaktik der dt. Sprache), Veranstaltung: Sprachforderung in Kindergarten und Schule, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Vergangenheit wurde deutlich, welch groe Bedeutung eine fruhe sprachliche Forderung von Kindern mit Deutsch als Zweitsprache darstellt. Hierfur sind neben kompetenten ErzieherInnen und LehrerInnen unter anderem auch vielfaltige Fordermaterialien von Noten. Fraglich ist an dieser Stelle jedoch vor allem, ob diese Fordermaterialien auch wirklich angemessen mit den jeweiligen Fordergegenstanden umgehen. In der vorliegenden Seminararbeit soll dieser Fragestellung anhand einer Analyse einiger ausgewahlter Materialbeispiele nachgegangen werden. Als Fordergegenstand wird der Bereich der Prapositionen dienen, unter anderem weil diese in fast jedem Satz vorkommen und ihnen auch generell ein hoher Anteil am Wortaufkommen in Texten zuteil wird. Zudem werden im Verlauf des (kindlichen) Zweitsprachenerwerbs Prapositionen anfangs haufig ganzlich weggelassen. Von den Kindern werden "die "kleinen" Wortchen nicht als sinntragende Elemente im Satz" (Ahrens 2003, 155) erkannt, ihnen genugen zumeist einzelne Schlusselbegriffe, um ein sinnvolles Verhaltnis herzustellen. Das korrekte Anwenden von Prapositionen ist fur einen richtigen Sprachgebrauch demnach unumganglich. Gerade weil DaZ-Kinder in diesem Bereich immense Probleme haben, ist es von umso groerer Bedeutung, die Verwendbarkeit von Fordermaterialien zu Prapositionen kritisch zu uberprufen. Hierfur seien zunachst die wichtigsten grammatikalischen Grundlagen erortert, um damit in einem zweiten Schritt ein Basiswissen aufzubauen, welche genauen Schwierigkeiten vor allem DaZ-Kinder im Umgang mit dem Fordergegenstand "Prapositionen" haben konnen. Im Hauptteil der Arbeit werden dann unterschiedliche Fordermaterialien beschrie