ISBN-13: 9783428193172 / Niemiecki / Miękka / 2024 / 314 str.
Der Autor befasst sich in seiner Arbeit mit der praxisnahen, aber in der Wissenschaft bislang wenig diskutierten Frage, welche Rolle eigene Anteile einer Gesellschaft bei einem Formwechsel spielen. Gegenstand der Untersuchung ist sowohl die Zulässigkeit eines solchen Formwechsels als auch die Behandlung der eigenen Anteile nach dem Formwechsel. Dabei geht der Autor nicht nur auf die Fälle der unmittelbaren, sondern auch auf die der mittelbaren eigenen Anteile ein. Hierzu schafft er zunächst ein einheitliches Verständnis des dem Formwechsel zugrunde liegenden Identitätsprinzips. Anschließend entwickelt er ein einheitliches System zur Behandlung eigener Anteile nach Formwechsel, indem er die Formwechselmöglichkeiten zwischen einer AG und einer GmbH untersucht. Schließlich überträgt er dieses System auf die Einheits-GmbH & Co. KG, um eine rechtssichere Beurteilung des Formwechsels der beteiligten Rechtsträger - jeweils entweder in eine AG, eine GmbH oder eine OHG - zu gewährleisten.
Der Autor befasst sich in seiner Arbeit mit der Frage, welche Rolle eigene Anteile einer Gesellschaft bei einem Formwechsel spielen. Hierbei widmet er sich den Fragen der Zulässigkeit des Formwechsels sowie der Behandlung der eigenen Anteile nach Formwechsel. Dabei nimmt er sowohl unmittelbare als auch mittelbare Selbstbeteiligungen in den Blick. Anschließend überträgt er das gefundene Ergebnis auf die Einheits-GmbH & Co. KG.