ISBN-13: 9783640563708 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 72 str.
ISBN-13: 9783640563708 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 72 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Didaktik, Wirtschaftspadagogik, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Wirtschaftspadagogik), Veranstaltung: Diagnostik von Lehr-Lern-Prozessen, Sprache: Deutsch, Abstract: Zur Zeit qualifizieren sich rund die Halfte der Bevolkerung in Europa durch Berufsbildung. Die Europaische Union hat sich in Verbindung mit ihren Mitgliedsstaaten vorgenommen, die allgemeine und berufliche Bildung an die raschen Veranderun-gen der Arbeitsmarkte und der Technologie anzupassen. Die berufliche Bildung soll ein unverzichtbarer Teil des lebenslangen Lernens werden und es den Menschen ermoglichen, ihre Qualifikationen standig anzupassen und weiterzuentwickeln. Qualifikationen bedeuten Chancen, Chancengleichheit und Fortschritt. Fur die Menschen ergeben sich hierdurch bessere Beschaftigungs-moglichkeiten und fur Unternehmen Wettbewerbsvorteile. Neben einer Reihe von Leistungsdefiziten innerhalb der nationalen Bildungssysteme wie beispielsweise die zu geringe Zahl an Hochschulabsolventen oder die zu geringen Investitionen in die Humanressourcen sowie die Uberalterung der Lehrer und die groe Zahl an Schulabbrechern steht die wechselseitige Abschottung der Berufsbildungssysteme der europaischen Staaten und die Intransparenz der beruflichen Bildungsabschlusse in Europa im Mittelpunkt der momentanen Diskussion. Sie steht dem Ziel des lebenslangen Lernens entgegen, verhindert die Mobilitat von Lernenden und gilt als besonderes Wachstumshindernis (Severing, 2005, S. 2-3). In der Studie "ECVET reflector" wird der Mobilitat der Lernenden eine entscheidende Bedeutung bei der wirtschaftlichen und sozialen Einheit Europas beugemessen. Zudem kommt sie zu der Annahme, dass durch zunehmende grenzuberschreitende Erfahrungen eine europaische Identitat gefordert wird. Die berufliche Erstausbildung konnte der erste Schritt sein, in dem solche Erfahrungen gesammelt werden. Die bestehenden Moglichkeiten wie beispielsweise das Leonardo Da Vinci