"... Die vorliegende Edition ist in Deutschland erschienen und daher naturgemäß an deutschen Verhältnissen und Gegebenheiten orientiert. ... Das Studium des übersichtlich gestalteten Werkes veranlasst zum Vergleich mit den Gegebenheiten und Verhältnissen in Österreich. Die Absichtserklärungen und Ziele sind da wie dort recht ähnlich. ... Die vorliegende Studie sollten vor allem wachsame und daher kritische StandesbeamtInnen aber auch alle sonst in der Verwaltung Tätigen nicht nur aufmerksam lesen, sondern auch bei der Umsetzung von E-Government-Projekten im eigenen Bereich beachten."
Kein E-Government-Erfolg ohne Prozessveränderung Gestaltung organisationsübergreifender Geschäftsprozesse in der öffentlichen Verwaltung.- 1 E-Government — öffentliche Verwaltung als Netzwerk gestalten.- 2 Strategie, Organisation und Technologie in Einklang bringen.- 3 Verwaltungsprozesse als zentraler E-Government-Baustein.- 4 Nutzen eines prozessorientierten E-Government-Ansatzes.- 5 Literaturverzeichnis.- The Virtual Government is Near! Strategien, Prozesse, Technologien Studie und Marktübersicht (Oktober 2002).- 1 E-Government — Verwaltung der Zukunft.- 2 Nutzungshinweise.- 2.1 Ziel der Studie.- 2.2 Aufbau der Studie.- 3 Relevanz des Themas.- 4 E-Government — Grundlagen.- 4.1 Grundlegende Aspekte des E-Government.- 4.2 E-Government und Verwaltungsreform.- 4.3 Status Quo der Umsetzung.- 4.4 Die Amtsstube als High-Tech Workplace.- 5 E-Government — Prozessorientierung in der Verwaltung.- 5.1 Integrierte E-Government-Architektur.- 5.2 Effektives E-Government und Prozessorientierung.- 6 E-Government — Bundesverwaltung.- 6.1 BundOnline 2005 im Überblick.- 6.1.1 Ziele und Schwerpunkte 54.- 6.1.2 Umsetzungsplan 61.- 6.1.3 Modellprojekt 66.- 6.1.4 Das Portal www.bund.de 69.- 6.2 Status Quo der Prozessorientierung in der Bundesverwaltung.- 6.2.1 Untersuchungsmethodik 70.- 6.2.2 Ergebnisse der Erhebung 71.- 6.3 BundOnline 2005 im internationalen Kontext.- 7 E-Government — Landesverwaltungen.- 7.1 Landesinitiativen und — aktivitäten im Überblick.- 7.1.1 Vorbemerkung 89.- 7.1.2 Baden-Württemberg 89.- 7.1.3 Bayern 93.- 7.1.4 Berlin 96.- 7.1.5 Brandenburg 100.- 7.1.6 Bremen 102.- 7.1.7 Hamburg 107.- 7.1.8 Hessen 111.- 7.1.9 Mecklenburg-Vorpommern 115.- 7.1.11 Niedersachsen 117.- 7.1.11 Nordrhein-Westfalen 121.- 7.1.12 Rheinland-Pfalz 127.- 7.1.13 Saarland 130.- 7.1.14 Sachsen 134.- 7.1.15 Sachen-Anhalt 138.- 7.1.16 Schleswig-Holstein 141.- 7.1.17 Thüringen 144.- 7.2 Status Quo der Prozessorientierung in den Landesverwaltungen.- 7.2.1 Untersuchungsmethodik 149.- 7.2.2 Ergebnisse der Erhebung 149.- 8 E-Government — zukünfitge Entwicklungen.- 8.1 Lessons learned.- 8.2 Collaborative E-Government Technology.- 9 Literaturverzeichnis.- 10 URLs der Länderinitiativen.
Kann man mit E-Government die Verwaltung optimieren? Eine empirische Studie zur Prozessorientierung von E-Government-Initiativen auf Bundes- und Landesebene steht im Mittelpunkt des Buches. Sie zeigt, dass der Nutzen von E-Government-Lösungen entscheidend davon abhängt, inwiefern die bestehenden Verwaltungsabläufe verbessert werden können. Obwohl diese Erkenntnis von der Mehrheit der befragten Entscheidungsträger unterstützt wird, ist das Thema Prozessoptimierung in vielen laufenden E-Government-Projekten noch nicht strukturiert umgesetzt. Vielfach dominiert noch die Technikeuphorie.
Neben einer Bestandsaufnahme der laufenden E-Government-Initiativen in Deutschland bietet das Buch ausführliche Empfehlungen, wie ein systematisches Prozessmanagement in die E-Government-Programme der öffentlichen Verwaltung integriert werden kann. Fazit: Kein E-Government-Erfolg ohne Prozessveränderung!