Geleitwort.- Vorwort.- Teil 1: Macht statt Ohnmacht.- Teil 2: Fachkraft zwischen Software und Maschinen.- Teil 3: Unternehmen – Treiber statt Getriebene.- Teil 4: Digital souverän – was bedeutet das?.- Ausblick.
Ernst Hartmann promovierte nach dem Studium der Psychologie mit Schwerpunkt Arbeits- und Organisationspsychologie 1995 an der Fakultät für Maschinenwesen der RWTH Aachen. In den 1990er-Jahren war er am Lehrstuhl Informatik im Maschinenbau der RWTH Aachen tätig. Dort forschte er zu Fragen der Gestaltung von Mensch-Maschine-Systemen und der industriellen Arbeitsorganisation.
Mitte der 1990er-Jahre war Ernst Hartmann interner Berater für Organisations- und Prozessentwicklung bei den John Deere Werken Mannheim. Er wurde 2002 in Psychologie habilitiert und erhielt die venia legendi für das Fach Arbeits- und Organisationspsychologie; seitdem ist er Privatdozent für Arbeitssystem- und -prozessgestaltung an der RWTH Aachen.
Ernst Hartmann ist seit 2004 Bereichsleiter bei der VDI/VDE-IT, war 2007 Gründungsdirektor des iit und gehört seitdem der Leitung des iit an.
Dieses Buch ist eine Open-Access-Publikation unter einer CC BY 4.0 Lizenz.
Wie können wir die digitale Transformation in der Wirtschaft bewältigen und dabei die Souveränität von allen Beteiligten fördern? Dieser Frage widmet sich der Band des Instituts für Innovation und Technik (iit) zum gleichnamigen Symposium mit dem Titel „Digitalisierung souverän gestalten – Innovationen im Maschinenbau“. Er enthält elf Beiträge von Expert:innen verschiedenster Disziplinen. Betrachtet werden darin Herausforderungen und Lösungsansätze für Unternehmen und ihre Beschäftigten, aber auch
politische Akteure und Intermediäre wie etwa Verbände.
Zu den Themen gehören beispielsweise Kompetenzen für digitalisierte Arbeitsplätze, maschinelles Lernen zur Programmierung von Werkzeugmaschinen, künstliche Intelligenz in der Produktentstehung, aber auch plattformbasierte Dienstleistungen oder Geschäftsmodelle im Werkzeugmaschinenbau. Darüber hinaus werden übergreifende juristische Fragen ebenso aufgegriffen wie Implikationen für den Standort Deutschland.