ISBN-13: 9783656875055 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 24 str.
ISBN-13: 9783656875055 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 24 str.
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Ernahrungswissenschaft / Okotrophologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach aktuellen Angaben des Robert Koch-Instituts erkranken jahrlich rund 425.000 Menschen in Deutschland neu an Krebs und jahrlich sterben 210.000 daran. Seit 2000 hat die Zahl der Krebsdiagnosen um 30.000 Falle zugenommen. 48,5 mal in der Stunde wird die Diagnose Krebs gestellt und knapp 24 Menschen verlieren jede Stunde den Kampf gegen ihr Krebsleiden Krebserkrankungen haben in der Regel viele Ursachen. Die Entstehung von Krebserkrankungen steht in Zusammenhang mit der Ernahrungsweise. Auerdem ist die Ernahrungstherapie im Rahmen von Krebstherapien von besonderer Wichtigkeit. Hier ist besonders hervorzuheben, dass es keine Krebsdiat gibt, die Krebserkrankungen heilt oder fur alle Krebspatienten gleichermaen empfehlenswert ist. In jedem Falle aber spielt die Ernahrung in der Prophylaxe und der Therapie von Krebserkrankungen eine bedeutende Rolle. Ernahrung und Krebs ist ein vieldiskutiertes und umstrittenes Thema. Ein Zusammenhang zwischen der Ernahrungsweise und dem Auftreten von Krebs konnte in den letzten Jahren in zahlreichen wissenschaftlichen Untersuchungen und Studien belegt werden. Eine Wunderwaffe gegen Krebs ist die Ernahrung dennoch nicht. Krebserkrankungen gehoren nicht zu den klassischen ernahrungsbedingten Erkrankungen. Sie sind maximal ernahrungsmitbedingt. Durch die Ernahrungsweise besteht die Moglichkeit gegen bestimmte Krebsentitiaten vorzubeugen. Zudem spiel die Ernahrungstherapie eine Rolle in der Krebstherapie. Viele Krebsdiaten sind unwissenschaftlich und fordern die Tumorkachexie. Seit einigen Jahren sind fettreiche und kohlenhydratarme Kostformen auf dem Vormarsch. In diesem Artikel wird der neue Boom von Krebsdiaten kritisch hinterfragt und der Stellewert der Ernahrungsweise in Prophylaxe und Therapie von Krebserkrankungen beleuchtet. Bewiesen ist sich, dass das Essverhalten einen entscheidenden (?) Einfluss