ISBN-13: 9783838655321 / Niemiecki / Miękka / 2002 / 120 str.
ISBN-13: 9783838655321 / Niemiecki / Miękka / 2002 / 120 str.
Inhaltsangabe: Einleitung: Durch steigende internationale Geschaftstatigkeiten und grenzuberschreitende Unternehmenskooperationen und -zusammenschlusse wird die Zusammenarbeit mit Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen zunehmend wichtiger. Unternehmen schicken ihre Mitarbeiter ins Ausland, Mitarbeiter arbeiten mit fremdkulturellen Interaktionspartnern zusammen und/oder haben viel Auslandskontakt. Menschen aus anderen Kulturen zeichnen sich aber durch unterschiedliche Denk- und Verhaltensweisen aus. Fehlt die interkulturelle Sensibilitat fur die unterschiedlichen Wertvorstellungen dagegen, kann dies zu Unstimmigkeiten, Miverstandnissen und schlielich Konflikten mit dem fremdkulturellen Interaktionspartner fuhren. Die Folge sind Effizienzverluste durch fehlgeschlagene Projekte, Imageverluste des Unternehmens im Ausland sowie teure Ruckholaktionen der ins Ausland entsandten Mitarbeiter und Selbstzweifel dieser an ihrer Leistungsfahigkeit. Im Zuge der Globalisierung gewinnt somit die Fahigkeit, mit Interaktionspartnern aus unterschiedlichen Kulturen umzugehen, und die Vermittlung von interkultureller Kompetenz zunehmend an Bedeutung. Dies gilt auch fur die Zusammenarbeit von Deutschen und Franzosen. Obwohl beide auf politischer und wirtschaftlicher Ebene eng zusammenarbeiten, belegen Studien, da sich die Einstellungen und Verhaltensweisen der Vertreter der Nachbarlander teilweise erheblich unterscheiden. Dies wirkt sich ebenfalls auf den Arbeitsalltag aus. So kann beispielsweise ein unterschiedliches Kommunikationsverstandnis vom Interaktionspartner, der einer anderen Kultur angehort, falsch interpretiert werden. Franzosen wird z.B. nachgesagt, da sie eher indirekt kommunizieren und es dem Gesprachspartner uberlassen, die entsprechenden Schlusse aus dem Gesagten zu ziehen. Im Gegensatz dazu pflegen Deutsche einen direkten Kommunikationsstil, der durch Daten und Fakten gepragt ist. Auch im Hinblick auf die Personalpraktiken bestehen zwischen beiden Landern zum