ISBN-13: 9783638777933 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 28 str.
ISBN-13: 9783638777933 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 2, Universitat Bremen, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Wissenssoziologie geht es um die Seinsverbundenheit jeglichen Wissens und um die prozessualen und strukturellen Entstehungsbedingungen von Wissen. Diese Untersuchungsgebiete wurden grundlegend und unabhangig voneinander von Karl Mannheim und von Alfred Schutz gepragt und erforscht. Die folgende Arbeit beschaftigt sich daher mit dem theoretischen Ansatz von Alfred Schutz zum Einen und dem von Karl Mannheim zum Anderen. Die Wissenssoziologie von Karl Mannheim setzt zwar, wie die historische Ideologiekritik, beim Ideologiebegriff an, weitet diesen aber zu einem totalen Ideologieverdacht gegen alles Denken und der Seinsverbundenheit allen Wissens aus. Alfred Schutz fokussiert dagegen die soziale und gesellschaftliche Entstehung von Wissen und das Wissen der Alltagswelt. In beide wissenssoziologischen Konzepte soll nacheinander eingefuhrt werden. Zunachst soll dabei auf die Konzeption von Alfred Schutz naher eingegangen werden, um dann die wissenschaftliche Perspektive von Karl Mannheim zu erlautern. Schliesslich werden dann beide Ansatze in den Grundzugen miteinander verglichen. Dabei soll der Versuch unternommen werden, Gemeinsamkeiten und Unterschiede eingehender zu beleuchten und zu ermitteln welche Erkenntnisse jeweils erbracht werden