ISBN-13: 9783638759717 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 2,0, Rheinisch-Westfalische Technische Hochschule Aachen (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Proseminar: Persuasionsstrukturen in der Rhetorik, Sprache: Deutsch, Abstract: Manfred von Ardenne war derjenige, der 1931 erstmals elektronisches Fernsehen vorfuhrte. Breite Verwendung erfuhr die "Flimmerkiste" aber erst ab den funfziger Jahren des 20. Jahrhunderts. Die anfangliche Ausstrahlung in schwarz- wei Tonen wurde Mitte der sechziger Jahre durch das bis in die heutige Zeit bekannte Farbfernsehen abgelost. Fernsehen zahlt seit seiner Einfuhrung zu einem der wesentlichen Faktoren der Meinungsbildung des Menschen. Daruber hinaus zahlt es als "Ausbilder" von moralisch- ethischen Werten zu den gesellschaftlich wirkungsvollsten Medien. Mit einer nicht mehr uberschaubaren Vielfalt von Sendern kann das Fernsehen eine Programmpalette bieten, die bisher kein anderes Medium erreicht hat. Information, Unterhaltung, Fluchtpunkt- das sind nur einige Bedurfnisse, die das Fernsehen mittlerweile zu befriedigen im Stande ist. Aber was passiert eigentlich mit uns, wenn wir uns so entspannt "berieseln" lassen? Die folgende Hausarbeit widmet sich in erster Linie der Frage, wie das Medium Fernsehen auf seine Rezipienten wirkt. Der heutige Stand der Wirkungsforschung soll anhand ausgewahlter Theorien ebenso vorgestellt werden, wie die Auswirkung auf die Psyche des Betrachters. Als exemplarisches Modell einer Wirkungsforschung wird anschlieend das Verhaltnis von Medien und Gewalt kurz vorgestellt, welches sich im Zeitalter gewaltverherrlichender Computerspiele und Fernsehsendungen groter Diskussionen erfreut. Abschlieend liegt das Augenmerk auf der Darstellung der Problematik, mit der sich eine jede Art der Wirkungsforschung konfrontiert sieht.