ISBN-13: 9783638712323 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 30 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Altere Deutsche Literatur, Mediavistik, Friedrich-Alexander-Universitat Erlangen-Nurnberg, Veranstaltung: Hauptseminar: Malagis. Eine trivial-groteske Emporergeschichte., 9 Literaturquellen Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon allein die Zahl und Verschiedenartigkeit der Verwandtschaftsbezeichnungen zeigt, da im Mittelalter die Familienzugehorigkeit noch eine ganz andere Rolle spielte, als sie dies heute tut. Das groe Beispiel ist im allgemeinen Wolframs Parzival mit seinem schon fast als legendar zu bezeichnenden mehrseitigen Stammbaum. Der Deutsche Malagis ist im Vergleich hierzu ein ganzlich anderer Text. Er ist ein Zeugnis aus dem Spatmittelalter und zahlt eher zum Bereich der Trivialliteratur. Umso interessanter ist es daher, zu sehen, inwieweit die erarbeiteten Schemata der Verarbeitung und Bewertung von Verwandtschaftsbezeichnungen im mittelalterlichen Roman sich hier wiederfinden und wo moglicherweise Unterschiede liegen und wie sich diese erklaren.