ISBN-13: 9783656266716 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 26 str.
ISBN-13: 9783656266716 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 26 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Universitat Trier, Veranstaltung: Textanalyse und Textproduktion, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Herstellen von Text kann als komplexer Prozess angesehen werden, welcher in dem Problemlosemodell von Hayes/ Flower (1980) in detaillierter Art und Weise aufgeschlusselt sowie dargestellt wird. Der Fokus dieser Arbeit liegt daher sowohl auf den Untersuchungen von John R. Hayes und Linda Flower selbst, als auch auf den Ausfuhrungen von Sylvie Molitor-Lubbert, Alexander Winter und Arne Wrobel, die sich ausgiebig mit dem Modell der Textproduktionsphasen auseinander gesetzt haben. Die vorliegende Arbeit soll einen kurzen Uberblick zum Aufbau des Modells geben und die einzelnen Teilschritte der Textproduktion erlauternd darstellen. Hierzu ist es notwendig, zunachst eine allgemeine Definition der Textproduktion in Augenschein zu nehmen. Anschlieend soll auf den Entstehungshintergrund des Modells sowie auf die von Hayes/ Flower entwickelten Protokolle lauten Denkens eingegangen werden, die ausschlaggebend fur ihre Untersuchungen sind. Die erste Teilkomponente des Modells, das Aufgabenumfeld, beschreibt die externen Faktoren, welche auf die Textproduktion einwirkenden. Das Gebiet des Langzeitgedachtnisses hingegen zielt auf das bereits vorhandene Wissen des Textproduzenten uber seinen zu erstellenden Text ab. Daraufhin werden die eigentlichen Prozesse des Schreibens erlautert, welche sich in dem Modell in die Phasen der Planung, des Formulierens und der Uberarbeitung einteilen lassen. Zu der Phase des Formulierens sind ebenfalls die von Hayes/ Flower herausgearbeiteten vier Typen der Textproduktion hinzuzufugen, die jeweils verschiedene Merkmale aufweisen. Anschlieend soll die Funktion des Monitors naher beschrieben werden, welcher die Kontroll- und Steuerungsinstanz innerhalb des Modells darstellt. Nach den Erlauterungen bezuglich des Modells soll dann die Frage nach dessen Praktikabilita