ISBN-13: 9783656139362 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 24 str.
ISBN-13: 9783656139362 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Universitat Leipzig (Institut fur Germanistik), Veranstaltung: Seminar "Fiktionalitatstheorien," Sprache: Deutsch, Abstract: Fiktivitat und Fiktionalitat sind Begriffe, die im literaturwissenschaftlichen Diskurs eine grosse Rolle spielen und dabei nicht immer trennscharf genutzt werden. Die vorliegende Arbeit klart nicht nur den Unterschied zwischen ihnen, sondern setzt sich auch mit der Frage auseinander, ob es denkbar ist, fiktionale Geschichten vollig losgelost von der Wirklichkeit zu produzieren. Am Beispiel des Romans "Vaterland" von Robert Harris wird die Rolle realer Elemente in fiktionaler Erzahlliteratur nachgezogen. Dabei wird unter Bezugnahme der Konzepte Peter Blumes und Frank Zipfels die Frage beantwortet, ob es sich beispielsweise bei in literarischen Texten beschrieben Orten um faktuale Gegebenheiten innerhalb eines fiktionalen Textes handelt oder ob diese losgelost von ihren jeweiligen Referenzen zu betrachten sind