ISBN-13: 9783638648158 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 76 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Personlichkeitspsychologie, Note: Sehr gut, Universitat Salzburg (Psychologie in Salzburg), Veranstaltung: Seminar Humanistische Psychologie, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Psychologie verlernt zunehmend, dass Individuum Mensch als Ganzes zu sehen. Statt in die Tiefen der Seele vorzudringen und das "Verborgene" zu erkunden, verweilt man an mathematisch eindeutig belegbaren, oft auch sehr oberflachlichen und allgemeinen Forschungserkenntnissen. Der Wahrheitsgehalt der psychoanalytischen Forschung kann durch statistische Methoden nicht belegt werden. Doch offnen sich durch neue Methoden in der biologischen Psychologie neue Tore, um doch wieder tiefer ins verborgene Seelenleben der Menschen vorzudringen. Heute mehr den je macht es Sinn, die Erkenntnisse der Psychoanalyse einer neuen perspektivischen Betrachtung zuzufuhren. Gustav Hans Graber ein Pionier der pranatalen Psychologie, erkannte schon fruh, dass es eine Vielfalt der Perspektiven braucht um dem Wunder Mensch nahe zu kommen. In seiner Arbeit uber die "Psychologie des Mannes," bedient er sich der mannigfaltigsten Perspektiven um den Forschungsgegenstand in seiner Ganzheit zu erfassen. Er begleitet die mannliche leib-seelische Entwicklung von der Samenzelle bis zum erwachsenen Mann. Besondere Bedeutung kommt in seiner Arbeit der sexuellen und der Entwicklung des mannlichen Liebeslebens zu. Hier erkennt Graber die Zusammenhange zu Aggression, Ich-Verhaftung und Kriegslust des Mannes. In allem hebt er die groe Bedeutung der Mutter-Sohn-Beziehung hervor. Alles Wunschen und Handeln des Mannes zielt auf Regression, er will die ursprungliche Dual-Einheit mit dem Weiblichen wieder herzustellen. Um diese ursprungliche Verbindung wieder herzustellen bedient sich der Mann hochst ambivalenter Verhaltensweisen. Graber erkennt den moglichen Ausweg in der Legierung des Mannl