ISBN-13: 9783640755882 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 224 str.
ISBN-13: 9783640755882 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 224 str.
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Universitat Salzburg (Rechtssoziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Kaum ein Unternehmensbereich hat in den vergangenen 30 Jahren eine dermaen dynamische Genese durchgemacht, wie die Organisations- und Personalentwicklung. Das aus den USA stammende Konzept Human Resource Management (HRM) findet auch in Osterreich zunehmend Anerkennung. Insbesondere die systematische Integration bislang getrennt gehandhabter Personalbeschaffungs- und Entwicklungsmanahmen sowie deren Einbindung in Strategie- und Strukturentscheidungen aus einer General Management-Perspektive haben sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt. Diese Entwicklung bedingt zweifelsohne auch die vermehrte Verwendung eignungsdiagnostischer Verfahren wie zum Beispiel der Potenzialanalyse, welche in dieser Abhandlung aus verschiedenen Perspektiven betrachtet werden soll. In der vorliegenden Arbeit wird - nach einigen Begriffsklarungen und Definitionen (Teil I) und einer kurzen Vorstellung des Konzepts des Human Resource Managements - der Stellenwert des HRM Verfahren in der Industrie- und Arbeitssoziologie insbesondere im Hinblick auf die potenzialanalytischen Verfahren erortert (Teil II). Ich gehe auf den Marxschen Grundgedanken ein um dann die tayloristischen den ganzheitlichen Arbeitsformen gegenuberzustellen. Zudem greife ich in diesem Zusammenhang die Debattenstruktur im Hinblick auf die Betriebsorganisation auf. Interessant ist hier insbesondere, in welchen Betrieben und fur welche Stellen eine Potenzialanalyse durchgefuhrt wird und wie dies aus der Geschichte der Industriesoziologie heraus zu werten ist. Ein kritisches Abschlusskapitel zur Materie Industriesoziologie, Betriebswirtschaft und Potenzialanalyse rundet den zweiten Teil ab. Analog dazu beschreibe ich die Entwicklung der strategischen Planung und des strategischen Managements im daran anschlieenden Teil III. In Teil IV