Aus dem Inhalt : Makoto Ohishi: Johann Freiherr Chlumecky und die Entstehung des japanischen Parlamentarismus - Kazuhiro Takii: Lorenz von Stein und Japans Konstitutionalisierung - Manfried Welan: Österreich-Cisleithanien als Verfassungsstaat - Atsushi Takada: Der Einfluss von Hans Kelsen auf die japanische Verfassungsrechtswissenschaft nach dem Zweiten Weltkrieg - Theo Öhlinger: Hans Kelsen und das österreichische Bundesverfassungsrecht: Ein kritischer Rückblick - Rieko Ueda: Franz Klein und die Reform des japanischen Zivilprozesses in der Taishô-Zeit (1912-1926) - Walter H. Rechberger: Die Bedeutung Franz Kleins für die europäische Rechtsentwicklung auf dem Gebiet des Zivilprozessrechts - Hidetake Akamatsu: Eugen-Ehrlich-Rezeption, Rechtssoziologie und Zivilistik in Japan - Manfred Rehbinder: Die Bedeutung von Eugen Ehrlich für die deutschsprachige Rechtswissenschaft - Manfred Rehbinder: Eugen Ehrlich als Rechtslehrer - Arinobu Ohnaka: Der Einfluss der österreichischen Sozialrechtslehre auf das japanische Zivilrecht: Karl Renners Eigentumslehre und Wagatsuma Sakae (1907-1973) - Gerald Schöpfer: Zur sozialen Rechtslehre Anton Mengers und Karl Renners.
Die Herausgeber: Wilhelm Brauneder, geboren 1943; seit 1972 Dozent; seit 1980 ordentlicher Professor an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien; Publikationen zur Verfassungs- und Privatrechtsgeschichte; u. a. Mitherausgeber der Zeitschrift für neuere Rechtsgeschichte. Kazuhiro Takii, geboren 1967; seit 1975 Research Fellow an der UniversitKazuhiro Takii, geboren 1967; seit 1975 Research Fellow an der Universität Kyoto; seit 1997 Forschungsaufenthalte an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien; seit 2001 außerordentlicher Professor; seit 2006 ordentlicher Professor an der Hyogo-Universität in Kobe.