Strukturelle Ausgangsbedingungen der Jugendhilfe im sozialstaatlichen Wandel - Zur Modernisierung des Sozialstaates - Die Reorganisation des wohlfahrtsstaatlichen Arrangements in der Jugendhilfe - Politische Steuerung in der Modernisierung der Jugendhilfe - Die praktische Wahrnehmung einer Modernisierung der Jugendhilfe - Jugendhilfe im Wandel zwischen Sozialstaatsdiskurs und dessen praktischer Rezeption - Die sozialstaatliche Handlungslogik einer Jugendhilfe im Wandel
Jörg Fischer ist Leiter der Koordinierungsstelle der EQUAL-Entwicklungspartnerschaft "Gemeinwohlarbeit wird Jobchance" beim Paritätischen Wohlfahrtsverband Thüringen und wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Forschungsverbund Universität Dortmund/ Deutsches Jugendinstitut, Arbeitsstelle für Kinder- und Jugendhilfestatistik.
Jörg Fischer fokussiert den Wandel politischer Steuerung und interinstitutioneller Regulationsmechanismen der Kinder- und Jugendhilfeorganisationen vor dem Hintergrund veränderter gesellschaftlicher und politischer Bedingungen. Diese beseitigen unter dem Paradigma des Förderns und Forderns essentielle Grundannahmen des bisherigen wohlfahrtsstaatlichen Systems und bilden den Ausgangspunkt einer Modernisierung der Wohlfahrtsproduktion im Rahmen einer neuen aktivierenden Sozialstaatlichkeit.