ISBN-13: 9783638810098 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,0, Universitat Osnabruck, Veranstaltung: Der vermessene Mensch, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Gott wurfelt nicht," sagte schon Kant. Sind aber alle Prozesse wirklich durch eine Kausalitat in ihrem Ablauf vorbestimmt, also determiniert, oder laufen sie unvorhersehbar und somit undeterminiert, zufallig ab? Weniger wichtig ist dem Autor das Ziel, die Welt ursachlich zu erklaren, als vielmehr zu zeigen, wie das Denken um diese Zusammenhange sich insbesondere historisch entwickelt hat. Es gilt also das Paradoxon dieser beiden Positionen (Determinismus und Zufalligkeit) sinnvoll zu entzaubern. Sinnvoll meint in diesem Zusammenhang die Begriffe erkenntnistheoretisch-historisch abzuarbeiten und begrifflich zu analysieren. Fur die Soziologie wird es notwendig sein, von der abstrakten begrifflich-analytischen Betrachtung der Kategorien Notwendigkeit und Zufall auf eine konkrete Handlungsebene zu gelangen. Mit anderen Worten: wir sollten, um Kant zu gebrauchen, das intelligible Individuum handlungsfahig machen, mag es noch so verfuhrerisch sein auf der Metaebene zu schwelgen.