ISBN-13: 9783709159828 / Niemiecki / Miękka / 1931 / 576 str.
ISBN-13: 9783709159828 / Niemiecki / Miękka / 1931 / 576 str.
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben."
Erstes Kapitel. Die Gerbmittel.- A. Allgemeine Beschreibung der pflanzlichen Gerbmittel.- Gruppe I. Die Gerbmittel mit hydrolysierbaren Gerbstoffen.- 1. Gerbmittel und Gerbstoffe der Tanninklasse.- a) Die Tannine und die Gallen.- b) Der Sumach.- c) Die Knoppern.- 2. Gerbmittel der Ellagsäureklasse.- a) Valonea und Trillo.- b) Myrobalanen.- c) Dividivi, Teri.- d) Algarobilla.- e) Die Edelkastanie.- f) Eichenrinde und Eichenholz.- 3. Weniger bekannte Gerbmittel, die vermutlich hydrolysierbare Gerbstoffe enthalten.- Karabin — Mangueblätter — Guara — Pangin.- Gruppe II. Die Gerbmittel mit kondensierten Gerbstoffen.- 1. Catechu und Gambir.- 2. Quebracho.- 3. Urunday.- 4. Fichtenrinde.- 5 Mangroverinden.- 6. Mimosarinde.- 7. Malettrinde.- 8. Die Rinden der Hemlocktanne, Weißtanne, Lärche und Douglasie.- 9. Weidenrinde.- 10. Birkenrinde.- 11. Canaigre.- 12. Badan, Taran, Kermek.- 13. Tizera.- 14. Erlenrinde.- 15. Persearinde.- 16. Gérbstoffpflanzen von geringer technischer Bedeutung mit vermutlich kondensierten Gerbstoffen.- Algaroba — Cuerorinde — Barbatimaoschoten und -rinden — Pappelrinde — Ulmenrinde — Snow Bush, Caenothus Velutinus — Pistacia Lentiscus.- Gruppe III. Ausländische Gerbmittel und Gerbstoffpflanzen mit örtlicher Bedeutung.- 1. Der Wurzelbaum.- 2. Palmetto.- 3. Gonakieschoten.- 4. Badamierrinde.- 5. Kamatchilrinde.- 6. Kajottarinde.- 7. Osage-Orange-Auszug.- 8. Yayamadourinde.- 9. Elephantenwurzel und Ganibwurzel.- 10. Kinogerbstoff.- 11. Bablah.- 12. Quillayarinde.- 13. Brasilianische Gerbmittel.- 14. Argentinische Gerbhölzer und -rinden.- 15. Gerbmittel aus Kuba.- 16. Gerbhölzer und -rinden aus Nikaragua.- 17. Gerbstoffhölzer und -rinden aus Paraguay.- 18. Indische Gerbmittel.- 19. Gerbmittel und Gerbstoffpflanzen aus Madagaskar.- 20. Japanische Gerbmittel.- 21. Gerbstoffpflanzen Australiens.- 22. Verschiedene weniger bekannte Gerbstoffpflanzen.- Literaturübersicht.- B. Chemie der Gerbmittel.- I. Allgemeine Eigenschaften und Einteilung der Gerbstoffe.- 1. Gemeinsame Eigenschaften aller Gerbstoffe.- Leimfällung — Die Alkaloidfällung — Metallsalzfällungen — Farbreaktionen mit Eisensalzen — Farbreaktionen mit sonstigen Metallsalzen — Allgemeine Eigenschaften — Adstringenz.- 2. Verhalten der Gerbstoffe in Lösung.- 3. Die chemische Einteilung der Gerbstoffe.- II. Spezielle Chemie der pflanzlichen Gerbstoffe.- 1. Die hydrolysierbaren Gerbstoffe.- A. Die Depside, Digallussäure.- B. Die Tannine.- a) Das chinesische Tannin.- b) Das türkische Tannin.- c) Das Hamamelitannin.- d) Das Tannin aus Acer ginuala.- e) Die Chebulinsäure.- f) Sonstige Gerbstoffe der Tanninklasse.- C. Die Ellagsäuregerbstoffe.- a) Gerbstoffe der Caesalpinia- und Terminalia-Arten.- b) Der Gerbstoff der Edelkastanie.- c) Der Gerbstoff der Eichen.- d) Sonstige Ellagengerbstoffe.- 2. Die kondensierten Gerbstoffe.- A. Die Catechine.- B. Chemische Untersuchungen über kondensierte Gerbstoffe (sog. Pyrocatechingerbstoffe).- a) Catechu und Gambir.- b) Quebrachogerbstoff.- c) Der Gerbstoff der Fichte.- d) Mangrovegerbstoff.- e) Malettrindengerbstoff.- f) Mimosarindengerbstoff.- g) Weidenrindengerbstoff.- h) Birkenrindengerbstoff.- i) Canaigregerbstoff.- k) Gerbstoffe ohne technische Bedeutung.- l) Filixgerbstoff.- m) Gerbstoff von Pistacia Lentiscus.- n) Gerbstoff der Chinarinde.- III. Die Veränderungen der Gerbstoffe.- a) Veränderung durch Erhitzen.- b) Die Veränderung durch Alkalien (Alkalischmelze).- c) Veränderungen durch Einfluß des Wassers und verdünnter Säuren.- d) Veränderungen durch Einwirkungevon Sulfiten.- e) Veränderungen durch Einwirkung von Fermenten.- IV. Die Reindarstellung der Gerbstoffe.- V. Derivate der Gerbstoffe.- a) Methylderivate.- b) Acetylderivate.- c) Benzoylderivate.- d) Carbomethoxyderivate.- VI. Elektrochemie der Gerbstoffe.- Literaturübersicht.- C. Die Untersuchung der pflanzlichen Gerbmittel.- I. Die quantitative Untersuchung der Gerbmittel.- 1. Die Bestimmung der Gerbstoffe.- a) Geschichtliche Entwicklung der Gerbstoffanalyse.- b) Die Probenahme für die Untersuchung.- c) Vorbereitung der Muster für die Analyse.- d) Die Wasserbestimmung in Gerbmitteln.- e) Die Bereitung des Gerbmittelauszuges für die Analyse.- f) Die Arbeitsvorschriften für die verschiedenen Methoden der Gerbstoffbestimmung.- 1. Internationale Hautpulvermethode (alte Filtermethode) nach den Beschlüssen der Hauptversammlung des I.V.L.I.C. in London 1897 (S. 171); 2. Vorschrift der (zweiten) internationalen Hautpulvermethode aus dem Jahre 1908 (Schüttelmethode) (S. 173); 3. Amerikanische Hautpulvermethode von 1902 (S. 176); 4. Vorschriften der provisorischen (dritten) internationalen offiziellen Methode der quantitativen Gerbstoffanalyse (1928), S. 178); 5. Nichtgerbstoffbestimmung nach der Filtermethode (seither übliches Verfahren) (S. 185); 6. Die Methode von Wilson und Kern zur Bestimmung des unauswaschbar gebundenen Gerbstoffes (S. 187); 7. Der Darmstädter Apparat zur Gerbstoffbestimmung nach dem Schüttelverfahren (S. 188); 8. Apparat von Keigueloukis zur Bestimmung der Nichtgerbstoffe (S. 190); 9. Vorschläge für ein neues Filterverfahren (Stather, Freiberg 1930) (S. 192); 10. Die Löwenthalsche Methode der Gerbstoffbestimmung (S. 196).- 2. Über die Bestimmung des Unlöslichen.- 3. Die Bestimmung des Zuckergehalts von Gerbmitteln.- II. Die qualitative Untersuchung der Gerbmittel.- 1. Unterscheidungsreaktionen.- A. Proben zur Unterscheidung der Pyrogallol- und der Pyrocatechin-Gerbstoffe.- a) Die Formaldehyd-Salzsäure-Probe.- b) Die Bleiacetatprobe in essigsaurer Lösung.- c) Die Bromwasserprobe.- d) Ausfärbung auf Garancinestreifen.- e) Nitrosomethylurethanprobe.- B. Reaktionen zur Unterscheidung einzelner Gerbstoffgruppen.- a) Die Schwefelammoniumprobe.- b) Zinnehlorür und Salzsäure.- c) Kalkwasser.- d) Konzentrierte Schwefelsäure.- e) Die Fichtenspanprobe auf Phloroglucin.- f) Die Alkutinprobe.- g) Probe mit salpetriger Säure.- h) Brechweinsteinprobe.- i) Ammoniumacetatprobe.- k) Natriumsulfitprobe.- l) Eiweiß-Metallsalzprobe von Grasser.- m) Farbreaktionen mit Antipyrin-Salzsäure nach Appelius und Keigueloukis.- n) Nachweis von Quebracho nach Jablonski.- o) Nachweis von Gambir.- p) Nachweis von Hemlock.- C. Kennzahlen der Gerbstoffe.- a) Alkoholzahl.- b) Athylacetatzahl.- c) Molybdänzahl.- d) Jodzahl.- e) Furfurolfällungszahl.- f) Formaldehydfällungszahl.- D. Reaktionen zum Nachweis von Sulfitcellulose.- a) Anilinprobe von Procter und Hirst.- b) Cinchoninprobe.- c) Vanillinprobe nach Grasser.- d) Elektroosmotischer Nachweis von Sulfitcellulose.- 2. Die Fluoreszenzprobe.- A. Die Flüssigkeitsfluoreszenz der Lösungen künstlicher Gerbstoffe und der Sulfitcelluloseablaugen in Gemischen mit natürlichen Gerbextrakten.- B. Flüssigkeitsfluoreszenz natürlicher Gerbmittel.- a) In wässeriger Lösung.- b) In organischen Lösungsmitteln.- C. Adsorptive Faserfluoreszenz natürlicher Gerbmittelausziige.- a) Die gelbe Faserfluoreszenz von Quebracho-, Tizera- und Mimosaextrakten.- b) Die blauviolette Fluoreszenz von Fichte-, Maletto- und Lärtherüindenextrakten.- 3. Die mikroskopische Untersuchung der pflanzlichen Gerbmittel.- III. Spezielle Untersuchung von Gerbextrakten und Gerbbrühen.- 1. Gerbextrakte.- a) Die Bestimmung der gerbenden Stoffe, Nichtgerbstoffe, des Unlöslichen, der Zuckerstoffe, der Nachweis von synthetischen Gerbstoffen und Sulfitcellulose.- b) Dichte von flüssigen Extrakten.- c) Aschegehalt.- d) Prüfung der Sulfitierung.- e) Prüfung auf Anilinfarbstoffe.- 2. Gerbbrühen.- a) Über die Bestimmung der gerbenden Stoffe, Nichtgerbstoffe, des Unlöslichen und der Zuckerstoffe.- b) Dichte.- c) Bestimmung der Farbe.- d) Bestimmung der Säuren.- e) Bestimmung der Wasserstoffionenkonzentration (pH-Wert).- f) Bestimmung des Quellwertes.- g) Bestimmung des Entkälkungsvermögens.- h) Bestimmung der Eiweißstoffe.- i) Aussalzen von Gerbstofflösungen.- Literaturübersicht.- D. Die Gewinnung der pflanzlichen Gerbmittel.- I. Allgemeines über die Gerbmittelgewinnung.- II. Die spezielle Gewinnung der einzelnen Gerbmittel.- 1. Gerbrinden.- Die Eichenrinde.- Die Fichtenrinde.- Die Weidenrinde.- Die Birkenrinde.- Die Hemlockrinde.- Die Mimosenrinde.- Die Mangrovenrinde.- Die Malettrinde.- 2. Gerbhölzer.- Das Eichenholz.- Das Kastanienholz.- Das Quebrachoholz.- Das Urundayholz.- Das Tizrahholz.- 3. Gerbblätter.- Der Sumach.- Der Gambir.- Die Mangueblätter.- 4. Gerbfrüchte.- Valonea und Trillo.- Myrobalanen.- Dividivi.- Algarobilla.- 5. Krankhafte Auswüchse, Gallen.- Knoppern.- Sonstige Gallen.- 6. Gerbknollen und Gerbwurzeln.- Canaigre.- Badan.- E. Die Verarbeitung der pflanzlichen Gerbmittel auf Extrakte.- I. Allgemeines.- II. Die Apparate und die allgemeine Arbeitsweise zur Herstellung von Gerbextrakten.- 1. Die Zerkleinerung und Transport des Rohmaterials.- Zerkleinerung der Rinden.- Zerkleinerung der Holzgerbmittel.- Die Zerkleinerung von Früchte-, Wurzel- und Blättergerbmitteln.- Der Transport des Rohmaterials.- 2. Die Extraktion des zerkleinerten Materiales.- Das Prinzip und die Bedingungen einer zweckmäßigen Extraktion.- Die Extraktionsgefäße und Extraktionsbatterien.- Die Arbeitsweise der Extraktionsbatterien.- Wärmewirtschaftliches.- Die ausgelaugte Lohe.- 3. Das Eindampfen der Brühen.- 4. Das Reinigen der Extrakte.- 5. Die Anlage einer Extraktfabrik.- III. Die Zusammensetzung der wichtigsten Gerbextrakte und ihre spezielle Herstellungsweise.- 1. Eichenrindenextrakt.- 2. Fichtenrindenextrakt.- 3. Hemlockextrakt.- 4. Mimosenrindenextrakt.- 5 Mangrovenrindenextrakt.- 6. Malettorindenextrakt.- 7. Ulmoextrakt.- 8. Angicoextrakt.- 9. Eichenholzextrakt.- 10. Kastanienholzextrakt.- 11. Quebrachoextrakt.- 12. Unrundayextrakt.- 13. Tizrahextrakt.- 14. Fichtenholzextrakt.- 15. Sumachextrakt.- 16. Gambir und Catechu.- 17 Mangueextrakt.- 18. Valoneaextrakt.- 19. Myrobalanenextrakt.- 20. Dividivi, Algarobilla und Knoppern.- 21. Galläpfel.- 22. Canaigreextrakt.- 23. Badanextrakt.- IV. Lagerung, Transport und Auflösen der Extrakte.- F. Der Gerbstoffhandel.- 1. Die Entwicklung des Gerbstoffhandels.- 2. Die Organisation des Gerbstoffhandels.- 3. Die Preisgestaltung un Gerbstoffhandel.- I. Der Handel mit den wichtigsten Gerbmitteln und ihren Extrakten.- 1. Allgemeine Bemerkungen.- 2. Die Eichenrinde.- 3. Die Fichtenrinde.- 4. Die Weidenrinde.- 5. Die Hemlockrinde.- 6. Die Mimosenrinde.- 7. Die Mangrovenrinde.- 8. Die Malettorinde.- 9. Das Eichenholz.- 10. Das Kastanienholz.- 11. Der Quebracho.- 12. Das Urundayholz.- 13. Das Tizrahholz.- 14. Der Sumach.- 15. Der Gambir.- 16. Der Catechu (Cutch).- 17. Valonea und Trillo.- 18. Die Myrobalanen.- 19. Dividivi.- 20. Algarobilla.- 21. Die Knoppern.- 22. Die Gallen.- 23. Canaigre und Badan.- II. Die Weltproduktion und der Gerbstoffhandel der pflanzlichen Gerbmaterialien.- III. Die Zukunft der Gerbstoffproduktion.- Literaturübersicht.- Verzeichnis der Abkürzungen für Zeitschriften — Allgemeines über Gerbmittel und Gerbextrakte — Eichenrinde — Fichtenrinde — Weidenrinde — Birkenrinde — Lärchenrinde — Hemlockrinde — Mimosenrinde — Mangrove — Malettrinde — Eichenholz und Eichenholzextrakt — Kastanienholz — Quebracho — Urundayholz — Tizrahholz — Sumach — Gambir — Catechu — Valonea und Trillo —Myrobalanen — Dividivi — Algarobilla — Knoppern — Gallen — Canaigre — Badan.- Zweites Kapitel. Das Gerbverfahren mit pflanzlichen Gerbmitteln.- A. Allgemeine Chemie.- I. Der Gerbprozeß.- II. Kolloidchemische Betrachtung der pflanzlichen Gerbbrühen.- III. Diffusionsvermögen, Gerbgeschwindigkeit, Gerbvermögen.- a) Membrandiffusion der Gerbstoffe.- b) Diffusionsgeschwindigkeit von Gerbstofflösungen in Gelatinegallerte.- c) Diffusionsvermögen pflanzlicher Gerbstoffe gegenüber der tierischen Haut — Gerbvermögen. — Gerbungsgrad.- d) Einfluß der Konzentration auf die Gerbgeschwindigkeit.- e) Einfluß der Temperatur auf die Gerbgeschwindigkeit.- f) Einfluß von Neutralsalzen auf die Gerbgeschwindigkeit.- IV. Der Einfluß der Wasserstoffionenkonzentration (pH-Wert) auf die Gerbung.- V Einfluß synthetischer Gerbstoffe auf die Gerbung mit pflanzlichen Gerbbrühen.- VI. Die Nichtgerbstoffe und ihr Einfluß auf die Gerbung.- VII Einfluß von Ölen (Gerbölen) auf die Gerbung.- VIII. Über die Gärung von Gerbbrühen.- Die alkoholische Gärung.- Die Essigsäuregärung.- Die Milchsäuregärung.- Kohlensäure-, Propionsäure- und Buttersäuregärung.- Verhinderung der Gärung.- Literaturangaben.- B. Die Praxis des Gerbverfahrens mit pflanzlichen Gerbmitteln.- I. Die praktische Bewertung der pflanzlichen Gerbmittel.- II. Die verschiedenen Gerbmethoden.- a) Die Grubengerbung.- b) Die Faßgerbung.- c) Die Schnellgerbung.- Auszug aus der Patentliteratur über Gerbmitteluntersuchung.- Auszug aus der Patentliteratur über pflanzliche Gerbmittel.- Auszug aus der Patentliteratur über allgemeine Gerbverfahren.- Namenverzeichnis.
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