ISBN-13: 9783640172924 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 2, Justus-Liebig-Universitat Giessen (Historisches Institut, Neuere Geschichte 1), Veranstaltung: Das deutsche Kaiserreich im Ersten Weltkrieg 1914-1918, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit befasst sich mit der Ernahrungslage der deutschen Bevolkerung an der Heimatfront wahrend des Ersten Weltkrieges. In diesem Zusammenhang beschaftigt sie sich zu allererst mit den Folgen des Kriegsgeschehens fur die deutsche Bevolkerung. Ferner zeigt sie die unterschiedlichen Grunde fur die Knappheit an Lebensmitteln auf. Daruber hinaus soll beschrieben werden, warum es zu einem solchen Mangel an Nahrungsmitteln gekommen und wie die Bevolkerung mit dieser Situation umgegangen ist. Weiterhin beleuchtet diese Arbeit, welchen Einfluss der Kriegsverlauf auf die Produktion von Lebensmitteln, Bedarfsgutern und Heizmaterialien gehabt hat. Das vierte Kapitel geht der Frage nach, welche Massnahmen der Staat und die Bevolkerung getroffen haben, die Versorgungslage mit Lebensmittel zu verbessern. Hierbei werden einige der getroffenen Massnahmen auf ihren Nutzen und Erfolg hin analysiert. Die beschriebenen Massnahmen haben wahrend des Krieges viele unterschiedliche Stimmungen und Emotionen bei den Menschen hervorgerufen. Das funfte Kapitel befasst sich mit den unterschiedlichen Stimmungen innerhalb der deutschen Bevolkerung. Es wird besonderes Augenmerk auf die Schuldzuweisungen der Menschen gegenuber dem Staat und gegen die Mitburger gelegt. Weiterhin wird der Frage nachgegangen, welche Folgen diese gegenseitigen Schuldzuweisungen im Einzelnen gehabt haben. Das Aufzeigen der Stimmungslage innerhalb der deutschen Bevolkerung verdeutlicht, dass sich viele Probleme und Konflikte aufgestaut haben. Im folgenden letzten Kapitel werden die Reaktionen der Menschen hinsichtlich dieser Konflikte aufgezeigt, die durch das Eingreifen des Staate