ISBN-13: 9783668144903 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 2,7, Otto-Friedrich-Universitat Bamberg (Kommunikationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: -Die Achtung vor der Wahrheit, die Wahrung der Menschenwurde und die wahrhaftige Unterrichtung der Offentlichkeit sind oberste Gebote der Presse.- So lautet der erste publizistische Grundsatz im Pressekodex des deutschen Presserats und den Presseverbanden und ist Grundlage der journalistischen Objektivitatsnorm, die in der vorliegenden Arbeit behandelt werden soll. Wahrheit, Glaubwurdigkeit, Objektivitat und Fairness sind wichtige Bestandteile der journalistischen Berufsethik und sollten stets berucksichtigt werden. Doch trotzdem liest man in Zeitungen immer wieder emporte Leserbriefe, in denen sich Personen uber Falschaussagen, subjektive Berichterstattung oder fehlende Objektivitat beschweren und die Arbeitsweise von Journalisten kritisieren. Doch kommt ein Journalist uberhaupt ganzlich ohne subjektive Deutungen aus und gibt es Kriterien und Regeln, die ihm seine Arbeit erleichtern konnen? Zu diesem Zweck und um hilfreiche Kriterien zusammenzufassen hat sich die Objektivitatsnorm im Journalismus entwickelt. Sie bietet Journalisten Orientierung und nimmt ihnen einen Teil der belastenden Verantwortung fur ihre Arbeit. Doch was macht die journalistische Objektivitatsnorm aus? Als erstes sollte man dazu den Begriff der Objektivitat definieren. Weiterhin stellt sich die Frage nach der Herkunft dieser Norm und wie sie sich in der Vergangenheit entwickelt und bis heute verandert hat. In der folgenden Arbeit beschaftige ich mich mit diesen Themen und erlautere die aktuelle Relevanz der Objektivitatsnorm. Auerdem fasse ich Probleme und Schwierigkeiten, die Kritiker der Norm geauert haben, zusammen. Da die Objektivitatsnorm aus den USA stammt, besteht ein weiterer Teil der Arbeit aus der Frage, inwiefern die amerik