ISBN-13: 9783640767496 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,7, Ruhr-Universitat Bochum (Historisches Institut), Veranstaltung: HS Amerikanisierung der BRD und Sowjetisierung der DDR, Sprache: Deutsch, Abstract: Sowjetisierung und Amerikanisierung standen nach 1945 stellvertretend fur einen Neubeginn unter ideologisch verschiedenen Vorzeichen. Sie verwiesen auf nationale Traditionen und standen fur ein entgegengesetztes Begriffspaar. Auffallend ist, dass im gegenwartigen Forschungsstand einer zahlreichen Literatur uber Amerikanisierung ein eher begrenzter Bestand an Beitragen uber Sowjetisierung gegenuber steht. Sie alle erortern die deutsche Frage. Fraglich ist noch immer uber welche politischen Strategien die damalige Sowjetunion verfugte bzw. was Stalin fur Ansichten vertrat und welche Ziele er letztlich verfolgte. Zu benennen sind hier neben dem veroffentlichten Archivmaterial der Sowjetunion die Arbeiten von Loth und Naimark, die sich mit dieser Problematik beschaftigen, aber auch zu keinem endgultigen Ergebnis kommen. In seinem Buch "Stalins ungeliebtes Kind" stellt Loth die These auf, dass Stalin die DDR nicht wollte, sondern ein demokratisch vereintes Nachkriegsdeutschland anstrebte. Damit unternimmt Loth den Versuch die Geschichte der Entstehung der DDR neu zu schreiben, wobei er sich auf neues Archivmaterial der SED stutzt, das seit der Wende zuganglich ist. Diese Arbeit soll diese These diskutieren und den aktuellen Forschungsstand darlegen. Zunachst soll aber untersucht werden, inwiefern in der Nachkriegszeit 1945-49 von einer Sowjetisierung der SBZ gesprochen werden kann.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, einseitig bedruckt, Note: 2,7, Ruhr-Universität Bochum (Historisches Institut), Veranstaltung: HS Amerikanisierung der BRD und Sowjetisierung der DDR, Sprache: Deutsch, Abstract: Sowjetisierung und Amerikanisierung standen nach 1945 stellvertretend für einen Neubeginn unter ideologisch verschiedenen Vorzeichen. Sie verwiesen auf nationale Traditionen und standen für ein entgegengesetztes Begriffspaar. Auffallend ist, dass im gegenwärtigen Forschungsstand einer zahlreichen Literatur über Amerikanisierung ein eher begrenzter Bestand an Beiträgen über Sowjetisierung gegenüber steht. Sie alle erörtern die deutsche Frage. Fraglich ist noch immer über welche politischen Strategien die damalige Sowjetunion verfügte bzw. was Stalin für Ansichten vertrat und welche Ziele er letztlich verfolgte. Zu benennen sind hier neben dem veröffentlichten Archivmaterial der Sowjetunion die Arbeiten von Loth und Naimark , die sich mit dieser Problematik beschäftigen, aber auch zu keinem endgültigen Ergebnis kommen. In seinem Buch Stalins ungeliebtes Kind stellt Loth die These auf, dass Stalin die DDR nicht wollte, sondern ein demokratisch vereintes Nachkriegsdeutschland anstrebte. Damit unternimmt Loth den Versuch die Geschichte der Entstehung der DDR neu zu schreiben, wobei er sich auf neues Archivmaterial der SED stützt, das seit der Wende zugänglich ist. Diese Arbeit soll diese These diskutieren und den aktuellen Forschungsstand darlegen. Zunächst soll aber untersucht werden, inwiefern in der Nachkriegszeit 1945-49 von einer Sowjetisierung der SBZ gesprochen werden kann.