ISBN-13: 9783668148819 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 28 str.
ISBN-13: 9783668148819 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Neueste Geschichte, Europaische Einigung, Note: 2,3, Martin-Luther-Universitat Halle-Wittenberg (Geschichte), Veranstaltung: Die Geschichte des Sozialstaates im Vergleich - England und Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Wurde die Qualitat der Schulbildung sowie die Chancengleichheit der Schulerinnen und Schuler durch die Reformierung des englischen Bildungssystems unter Margaret Thatcher verbessert? Vorliegende Hausarbeit untersucht den -Education Reform Act- von 1988 im Hinblick auf diese Fragestellung, insbesondere die Einfuhrung des -National Curriculums-, die Mitsprache der Eltern und die Privatisierung der Schulen. Das britische Bildungssystem besitzt eine lange Tradition und bis ins zwanzigste Jahrhundert hat es nur wenige groe Reformen erfahren. Dies anderte sich unter der Regierung von Margaret Thatcher. Wahrend ihrer Amtszeit hat es tiefgreifende Veranderungen in der Bildungspolitik von England gegeben. Peter Wilby hat im Guardian das Thema aufgegriffen und titelte -Margaret Thatcher's education legacy is still with us - driven on by Gove-. Er geht in dem Artikel naher auf den Widerspruch ein, dass Thatcher wahrend ihrer Regierungszeit das Ziel hatte, den Staat aus dem Leben der Menschen herauszunehmen, aber in der Bildungspolitik scheinbar das Gegenteil tat, indem sie engere Kontrollen der Schulen durch den Staat einfuhrte und auch den Lehrplan vorgab. Diese Punkte wurden in der groten Bildungsreform Englands seit Ende des Zweiten Weltkrieges, den -Education Reform Act- von 1988, umgesetzt. Ziel war es, auch auf Bildungsebene einen Markt und einen damit einhergehenden Wettbewerb zu schaffen, dem sich alle Schulen stellen mussen. Damit wollte Thatcher und speziell ihr Bildungsminister Baker die Qualitat der Bildung erhohen.