ISBN-13: 9783640630615 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 60 str.
ISBN-13: 9783640630615 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 60 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,8, Universitat Salzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: "Wenn jemand interessant ist, dann ist eben auch sein Ende wichtig" (Brunn 1999, 27) Problemstellung und Relevanz des Themas Eine der schillerndsten Personlichkeiten der osterreichischen Politik ist am 11. Oktober 2008 um 1.30 Uhr bei einem tragischen Autounfall ums Leben gekommen - Jorg Haider. Kein anderer Politiker hat so sehr polarisiert wie er und kein anderer Politiker wurde so oft aufgrund seiner Fremdenfeindlichkeit und Eigenheiten kritisch in den Medien dargestellt wie der langjahrige FPO-Chef und BZO-Grunder. Jorg Haider war nicht nur ein Vollblutpolitiker, er war auch ein Medienstar und der Karntner Volksheld. Er war ein Oberosterreicher, der in Karnten seine Hochburg fand. Er war einer der erfolgreichsten Politiker des Landes, und hatte dennoch nie ein Regierungsamt inne. Haider verkorperte einen vollig anderen Politiker-Typus - modern, rhetorisch perfekt, elegant. Die Nachricht von seinem todlichen Unfall Die Meldung wurde sowohl fur die heimische als auch fur die internationale Presse zum Medienereignis. Das Konterfei des Karntner Landeshauptmannes und BZO-Grunders zierte alle Tageszeitungen. So erschienen auch die Magazine "News" und "Profil" mit einer ausfuhrlichen Berichterstattung zum Ableben und zur Person Jorg Haiders. In zahlreichen Artikeln wird Haider charakterisiert, er wird als "Landesvater," "jugendlicher Revoluzzer," "Staatsmann," "Demagoge und Provokateur" sowie als "Verhetzer" bezeichnet, um nur einige verwendete Synonyme der Journalisten zu nennen. Die Berichterstattung zu seinem Tod folgt einem erwarteten Muster. Sujets, die ihn schon zu Lebzeiten beschaftigten, werden auch in der Berichterstattung aufgegriffen. Seine Politik wird von beinahe allen Journalisten verpont, seine Ausstrahlung und sein Charisma jedoch bewundert. Das Thema "Auslander" und "Nationalsozialismus" z