ISBN-13: 9783656959243 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Padagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,3, Universitat Vechta; fruher Hochschule Vechta (ISBS - Institut fur soziale Arbeit, Bildungs- und Sportwissenschaften), Veranstaltung: BWM - 2.1 Erziehungs- und Bildungsprozesse in Schulen, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch PISA wurde den Menschen in Deutschland vor Augen gefuhrt, dass ihre Kinder noch einen weiten Weg vor sich haben und dass vor allem die Lesekompetenz zu wunschen ubrig lasst. Es ist zudem bekannt, dass die Schuld nicht nur den Schulern gegeben werden kann, sondern das der Kern des Problems vor allem im Elternhaus liegt. PISA erfasst die soziale Herkunft von den Schulern und wertet die Angaben aus. Diese werden dann mit den erreichten Lernstanden in Beziehung gesetzt. Seit geraumer Zeit werden nicht nur die Strukturmerkmale, sondern auch Prozessmerkmale angewandt, um sich ein groeres und umfassenderes Bild des Elternhauses zu machen. Hier spielen vor allem das kulturelle und soziale Kapital eine groe Rolle. In der vorliegenden Arbeit wird dargestellt, wie PISA versucht, Angaben zu den Kapitalarten zu bekommen und inwiefern diese Einfluss auf die schulischen Leistungen der Schuler haben. Im Folgenden werden nun zunachst die drei Kapitalsorten von Bourdieu erlautert und die Kapitalumwandlung erklart. Im Weiteren wird auf die Vorgehensweise bei PISA eingegangen im Hinblick auf die soziookonomische Stellung, die EGP-Klassifikation, das kulturelle und soziale Kapital. Es werden zudem Beispielsfragen der Fragebogen vorgestellt. Im dritten Teil der Arbeit werden gezielte Ergebnisse und Befunde aufgezeigt, die die vorher beschriebenen Vorgehensweisen von PISA wieder aufgreifen. Die Arbeit schliet mit einem Fazit.