ISBN-13: 9783638727846 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 56 str.
ISBN-13: 9783638727846 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 56 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 2,0, Universitat Bielefeld (Geschichte), Veranstaltung: Grundkurs: Stasis - Klassenkampf im klassischen Griechenland?, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dieser Seminararbeit zu den Auseinandersetzungen in Megara soll, ausgehend von einer Darstellung der wechselnden innen- und auenpolitischen Verhaltnisse der Stadt, ein Einblick in mogliche Hintergrunde, Ursachen und Bedingungen der Stasis von 424 v. Chr. gegeben werden. Mit einem Uberblick uber die Geschichte der Stadt, der die Zeit der griechischen Kolonisation sowie des 6. und 5. Jahrhunderts umfat, sollen zunachst diejenigen Ereignisse dargestellt werden, die zum Verstandnis des Verhaltens der verschiedenen Parteien wahrend der Stasis hilfreich sind. Hierbei soll ein besonderer Schwerpunkt auf die auenpolitischen Verhaltnisse der Stadt gelegt werden, die, wie mir scheint, eine entscheidende Bedingung der Stasis von 424 v. Chr. darstellen. An den geschichtlichen Uberblick anknupfen soll schlielich eine detaillierte Beschreibung der Ereignisse, die unmittelbar im Vorfeld der Stasis stattfanden. Gemeinsam mit einer Schilderung der Auseinandersetzungen selbst, soll auf diese Weise der analytische Teil der Arbeit vorbereitet werden. Ein eigenstandiger Abschnitt behandelt hierbei das megarische psephisma, ein Dekret Athens, das eine See- und Handelsblockade Megaras, sowie halbjahrliche Uberfalle auf das Territorium der Stadt vorsah. Ein weiterer Abschnitt geht auf erste innere Auseinandersetzungen in der Stadt ein, zu denen es offenbar bereits um 427 v. Chr. gekommen war. In der Darstellung der Ereignisse, die im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen sollen, stutzt sich die Arbeit auf Thukydides, dessen Berichte auch insgesamt als Hauptquelle anzusehen sind. Im analytischen Teil soll schlielich besonderes Augenmerk auf die politischen Krafte in der Stadt gelegt werden. Neben ei