ISBN-13: 9783518121573 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 120 str.
Der Mensch, durch sein berma an Wissen aus den Ordnungen der Natur herausgefallen, muss sich eine knstliche Welt erschaffen, in der er leben kann. Das ist die Kunst. Die Kunst fungiert als Fantasma der Unsterblichkeit oder vermittelt zumindest die Idee einer gewissen Fortdauer ber unser allzu kurzes Erdendasein hinaus, ohne die der Mensch nicht leben kann.Doch so einfrmig sich der Tod aus biologischer Sicht ausnehmen mag, seine kulturelle berformung und Bewltigung nimmt tausendfltige Gestalten an. Ein kulturwissenschaftlicher Vergleich dieser Gestalten steht noch aus. Jan Assmann liefert jedoch hierfr am Beispiel des Alten gypten Vorarbeiten. Im Zentrum seiner Untersuchung stehen drei verschiedene Todesvorstellungen: der Tod als Feind, der Tod als Heimkehr und der Tod als Geheimnis.