ISBN-13: 9783639466898 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 132 str.
Diese ethnographische Arbeit beschaftigt sich mit den Essgewohnheiten einer Gruppe von in Wien lebenden turkischen MigrantInnen. Essen ist nicht nur Nahrung im direkten Sinne, sondern beinhaltet vielmehr zahlreiche soziale und kulturelle Aspekte, die in dieser Arbeit von Haupinteresse sind. Im Besonderen wird durchleuchtet, wie StudentInnen der ersten und zweiten Generation sich selbst, ihre Nationalitat und ihr Verhaltnis zu anderen durch Essen ausdrucken. Dies geschieht vor dem Hintergrund einer Diskussion uber Migration, Globalisierung, Tendenzen im globalen Essenskonsum, sowie uber die Entstehung und Besonderheiten der nationalen (turkischen) Kuche. Anhand qualitativer Leitfadeninterviews wird nicht nur ermittelt, dass Essen eine identitats- und gruppenstiftende Funktion hat, sondern auch, dass es wichtig fur das Wohlbefinden der MigrantInnen ist. Turkisches Essen ist somit fur alle Befragten von grosser Bedeutung, obwohl jeder etwas anderes darunter versteht."
Diese ethnographische Arbeit beschäftigt sich mit den Essgewohnheiten einer Gruppe von in Wien lebenden türkischen MigrantInnen. Essen ist nicht nur Nahrung im direkten Sinne, sondern beinhaltet vielmehr zahlreiche soziale und kulturelle Aspekte, die in dieser Arbeit von Haupinteresse sind. Im Besonderen wird durchleuchtet, wie StudentInnen der ersten und zweiten Generation sich selbst, ihre Nationalität und ihr Verhältnis zu anderen durch Essen ausdrücken. Dies geschieht vor dem Hintergrund einer Diskussion über Migration, Globalisierung, Tendenzen im globalen Essenskonsum, sowie über die Entstehung und Besonderheiten der nationalen (türkischen) Küche. Anhand qualitativer Leitfadeninterviews wird nicht nur ermittelt, dass Essen eine identitäts- und gruppenstiftende Funktion hat, sondern auch, dass es wichtig für das Wohlbefinden der MigrantInnen ist. Türkisches Essen ist somit für alle Befragten von großer Bedeutung, obwohl jeder etwas anderes darunter versteht.